Der FC Bayern buhlt um Edin Džeko. Einigkeit mit dem Bosnier herrscht entgegen anderslautender Meldungen offenbar noch nicht. Die Gehaltsfrage steht im Raum, außerdem fordert Manchester City rund 30 Millionen Euro Ablöse.
Claudio Pizarro, Mario Gómez und Edin Džeko – Christian Nerlinger bastelt mit Hochdruck an der Sturmformation für die neue Saison. Den Peruaner hat der Manager des FC Bayern München bereits unter Vertrag genommen, bei dem bosnischen Torjäger von Manchester City muss Nerlinger allem Anschein nach noch Überzeugungsarbeit leisten.
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Nach Informationen der ‚Bild‘ besteht Uneinigkeit in der Gehaltsfrage. Bei den ‚Citizens‘ verdient Džeko rund sieben Millionen Euro pro Jahr, große Einbußen will der 26-Jährige bei seiner Rückkehr nach Deutschland nicht in Kauf nehmen. „Wir haben überhaupt keinen Druck“, betont Nerlinger, der den Kader breiter aufstellen soll.
Ob Džeko den Rekordmeister verstärken wird, hängt auch mit der Kompromissbereitschaft von City zusammen. Laut ‚Bild‘ fordert der Klub von Geldgeber Scheich Mansour mindestens 30 Millionen Euro Ablöse. Eine Summe, die Nerlinger in den nächsten Wochen noch drücken will – und wahrscheinlich wird. Denn für Džeko ist angesichts der geplanten Neuzugänge beim frischgebackenen englischen Meister kein Platz mehr im Kader. Und sieben Millionen Euro Jahresgehalt für einen Spieler, der womöglich kaum zum Einsatz kommen würde, ist selbst dem spendablen Multimilliardär Mansour zu viel.
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