Der FC Bayern zieht die Kaufoption auf Lucas Hernández von Atlético Madrid. Diese Nachricht verbreitete sich in der vergangenen Woche wie ein Lauffeuer. Passiert ist seitdem jedoch nichts. Und es zeichnet sich ab, dass so schnell auch nichts passieren wird.
Lucas Hernández wird wohl bis zum Saisonende bei Atlético Madrid bleiben. Laut der ‚Marca‘ hat Miguel Ángel Gil, Geschäftsführer der Spanier, in einem Telefonat mit Karl-Heinz Rummenigge den Klubchef des FC Bayern davon überzeugen können, im Winter auf einen Transfer zu verzichten.
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Dies liege jedoch nicht, anders als zuletzt berichtet, an der Höhe der Ausstiegsklausel von 85 Millionen Euro. Stattdessen wolle man in München das gute Verhältnis zu den Rojiblancos nicht nachhaltig gefährden.
Der Hernández-Transfer werde demnach in den Sommer verschoben. Atlético habe somit die Möglichkeit, effektiver nach einem Nachfolger für den Verteidiger zu suchen, während die Bayern ihre Beziehung zu den Madrilenen nicht aufs Spiel setzen müssen.
FT-Meinung
Dass die Münchner auf einen Schlüsseltransfer verzichten, um dem abgebenden Klub einen Gefallen zu tun, klingt kurios. Die bayrische Version der Geschehnisse wird wohl eine andere sein. Dennoch zeichnet sich zunehmend ab, dass Hernández im Januar in Madrid bleiben wird.
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