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Gipfeltreffen: Bayern mit neuer Strategie im Hernández-Poker

von David Hamza - Quelle: as
1 min.
Besser hätte das Jahr 2018 für Lucas Hernández nicht laufen können @Maxppp

85 Millionen Euro beträgt die Ausstiegsklausel von Lucas Hernández. Eine Summe, die der FC Bayern angeblich bereit ist, zu investieren. Im Werben um den Verteidiger haben die Münchner nun offenbar ihre Strategie überdacht.

Vor knapp einer Woche vermeldete die ‚Marca‘: Lucas Hernández wird sich im Januar dem FC Bayern anschließen. Der Rekordmeister ziehe dessen Ausstiegsklausel und statte den Weltmeister mit einem Vertrag bis 2023 aus. Ganz so weit ist der Deal aber offenbar doch noch nicht.

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Die ‚as‘ berichtet am heutigen Dienstag von einem Treffen zwischen Bayern- und Atlético-Verantwortlichen. Die Teilnehmer: Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sowie Madrids Vorstandsvorsitzender Gil Marín und Sportdirektor Andrea Berta.

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Das Ergebnis: Einen Winterwechsel von Hernández wollen die Bayern nicht durchdrücken, da ihnen die festgeschriebene Ablöse von 85 Millionen Euro zu hoch ist. Für Ende Januar soll ein weiteres Treffen geplant sein. Laut ‚as‘ haben sich die beiden Parteien aber bereits jetzt darauf verständigt, dass Hernández frühestens nach der Saison in München anheuern wird.

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Herz gegen Titel?

Die Madrilenen ihrerseits hoffen nach wie vor, den 22-jährigen Franzosen von einer Vertragsverlängerung überzeugen zu können. Seit mittlerweile elfeinhalb Jahren trägt Hernández das Atlético-Trikot. Die Bayern locken derweil mit einem 8,5-Millionen-Jahresgehalt und einem Dauer-Abonnement auf nationale Titel.

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