Eigentlich schien Flügelstürmer Malcom beim FC Bayern kein Thema mehr zu sein. Doch nun bringen Aussagen von offizieller Seite wieder neue Schärfe in die Gerüchteküche.
Karl-Heinz Rummenigge dementierte Meldungen, der FC Bayern habe sich mit dem Brasilianer Malcom auf einen Fünfjahresvertrag geeinigt, Ende März sehr deutlich. „Das ist eine Ente, die auf einem Münchner See gelandet ist“, sagte der FCB-Vorstandsvorsitzende.
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Bei Girondins Bordeaux schenkt man diesen Worten nicht allzu Bedeutung. Vereinspräsident Stéphane Martin schildert in der ‚Bild‘ seine Sicht der Dinge: „Ein Dementi zu diesem Zeitpunkt bedeutet wenig. Erstens wäre es meiner Meinung nach nicht die richtige Botschaft an die vorhandenen Spieler. Zweitens würde man andere Vereine schon sehr früh über seine Zukunftspläne informieren. Malcom kann noch weiter von Bayern träumen.“
Ganz offenbar hofft man in Bordeaux, seinen wertvollsten Spieler zu Geld zu machen. 50 bis 60 Millionen Euro Ablöse werden für Malcom gehandelt. Martin erläutert: „Ich konzentriere mich auf die aktuelle Saison. Wenn der Transfermarkt wieder geöffnet ist, wird es Gespräche mit Vereinen darüber geben. Neben Klubs aus Deutschland und England sind auch spanische Vereine interessiert.“
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Malcom selbst stünde einem Wechsel nach München offen gegenüber. Von einer Einigung mit dem Rekordmeister ist aber auch dem 21-jährigen Rechtsaußen nichts bekannt: „Das weiß ich nicht, darüber haben meine Berater und ich nicht gesprochen. Wenn es aber stimmt, macht es mich sehr glücklich. Bayern ist einer der größten Klubs weltweit.“
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