Ein einziger Startelfeinsatz steht für Claudio Pizarro in der laufenden Saison zu Buche. Trotz seiner Rolle als Edeljoker fühlt sich der Peruaner pudelwohl beim FC Bayern München. Im Sommer könnte dennoch ein neues Abenteuer auf Pizarro warten.
Robert Lewandowski kommt zur neuen Saison. Und weil der polnische Torjäger den Anspruch hat, auch beim FC Bayern München absoluter Stammspieler zu sein, steht die Zukunft von Mario Mandzukic in den Sternen. Auch Altmeister Claudio Pizarro weiß noch nicht, ob er einen neuen Vertrag bekommt. Der Rekordmeister will erst in Richtung Saisonende entscheiden.
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„Es wäre natürlich nicht schlecht, wenn es früher käme. Aber ich habe keine Eile, weil ich weiß: Sollte Bayern Nein sagen, kommt etwas anderes. Ich werde sicher weiterspielen“ so der Südamerikaner im Gespräch mit dem ‚kicker‘. Der FCB bleibt also für Pizarro der erste Ansprechpartner. Auch dem Konkurrenzkampf mit Lewandowski und Mandzukic würde sich der Ex-Bremer stellen: „Bei Bayern geht alles. Als ich 2001 zum ersten Mal hierher kam, waren fünf Stürmer da: Elber, Santa Cruz, Jancker, Zickler – und ich. Zurzeit sind es nur zwei oder im nächsten Jahr drei. Das sind nicht so viele.“
Endet sein Engagement in München im Sommer, will der 35-Jährige aber „noch in einer guten Mannschaft bleiben, wo ich viel gewinnen kann. Das geht jetzt noch.“ Dass schon die ersten Angebote eingetrudelt sind, verhehlt Pizarro nicht: „Es gibt immer Anfragen.“
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Der Routinier lässt es also ganz ruhig angehen. Sollte Mandzukic nicht das Weite suchen, dürfte Pizarros zweite Amtszeit beim FC Bayern aber wohl enden. Ein Abenteuer in den USA oder Katar will der Angreifer dann nicht ausschließen. Ein anderer Bundesligist ist hingegen keine Option: „Wenn ich München verlasse, dann nur, um im Ausland zu spielen.“
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