Eigentlich fiel das Veto von Jupp Heynckes relativ eindeutig aus. Danijel Pranjić dürfe den FC Bayern nicht verlassen, betonte er schon im Dezember. Augenscheinlich stand der Kroate dennoch kurz vor einem Wechsel zum FC Everton – und beschwert sich nun, dass der Deal geplatzt ist.
Die Hinrunde verlief nicht nach dem Gusto von Danijel Pranjić. Nur zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga stehen auf dem Konto des kroatischen Mittelfeldspielers vom FC Bayern München. Seine vorübergehenden Wechselgedanken schien der 30-Jährige dennoch zu den Akten gelegt zu haben, zu deutlich fiel das Veto von Jupp Heynckes aus.
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Intern war Pranjićs Abschied offensichtlich ein größeres Thema als öffentlich propagiert. Wie der Spieler selbst gegenüber der heimischen Zeitung ‚Sportske Novosti‘ betont, rechnete er sich bis kurz vor Ende des Transfermarkts realistische Chancen aus, noch im Januar zum Premier League-Klub FC Everton zu wechseln. „Das ist ein komplettes Desaster“, schimpft Pranjić und bezieht sich dem kroatischen Sportblatt zufolge auf den im letzten Moment gescheiterten Transfer.
„Für mich ist das hart, weil ich eine gute Gelegenheit verpasst habe. Ich hatte einige andere Optionen, aber Everton war die beste“, trauert Pranjić, der sich mit Everton angeblich über einen Zweieinhalbjahresvertrag geeinigt hatte. Wie ‚Sportske Novosti berichtet, ist der Transfer aufgrund der Ablöseforderung der Bayern gescheitert. Diese belief sich auf rund zwei Millionen Euro.
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