Nach Startschwierigkeiten findet sich James Rodríguez beim FC Bayern immer besser zurecht. Dennoch könnte schon eine Trennung vorbereitet werden. Ein namhafter Klub steht angeblich als Abnehmer bereit.
13 Millionen Euro zahlte der FC Bayern im vergangenen Sommer an Real Madrid, um James Rodríguez für zwei Jahre auszuleihen. Im Anschluss besitzen die Münchner eine Kaufoption über 42 Millionen Euro, deren Ziehen den Kolumbianer bis 2022 an den Rekordmeister binden würde.
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Nach verhaltenem Start unter Ziehvater Carlo Ancelotti kam James in den jüngsten Partien unter Jupp Heynckes immer besser in Fahrt und durfte in vier der vergangenen fünf Begegnungen von Beginn an ran. Zwei Torvorlagen im Klassiker gegen Borussia Dortmund (3:1) belegen seine ansteigende Form.
Rückkehr nach Spanien?
Laut dem spanischen Portal ‚Don Balon‘ ist das für den FC Bayern aber noch kein Grund, den WM-Torschützenkönig langfristig im Kader einzuplanen. Viel mehr winke dem FCB die Aussicht auf ein sattes Gewinngeschäft. Demnach plant James‘ Berater Jorge Mendes, seinen Klienten zurück in die Primera División zu bringen.
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Ziel sei aber keineswegs ein Comeback bei Real Madrid, sondern ein Wechsel zum Erzrivalen FC Barcelona. Dieser arbeitet eigentlich an einer Verpflichtung von Philippe Coutinho. Dessen Arbeitgeber, der FC Liverpool, stellt sich bis dato jedoch quer. Spielmacher James sei eine geeignete Alternative zum Brasilianer.
100 Millionen Ablöse
Entsprechend werde Mendes versuchen, die Bayern zu einem frühzeitigen Kauf des Linkfußes für 60 Millionen Euro zu überreden, heißt es. Im Anschluss solle James dann umgehend ins Camp Nou verschifft werden. Laut ‚Don Balon‘ steht eine Ablöse in Höhe von sagenhaften 100 Millionen Euro und somit ein großes Transferplus für die Bayern in Aussicht.
FT-Meinung
AusgeschlossenTatsächlich ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, ob der FC Bayern die Kaufoption für James ziehen wird – wenngleich der 26-Jährige eine ansteigende Form aufweist. Dass Barça aber bereit sein soll, 100 Millionen Euro auf den Tisch zu legen, scheint doch weit hergeholt. James beteuerte zudem immer wieder seine Verbundenheit zu Real, wo man ihm einen Wechsel zum Erzfeind nicht verzeihen würde.
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