FCK-Leihgabe nach Frankfurt?

von David Hilzendegen
1 min.
1. FC Kaiserslautern Theofanis Gekas @Maxppp

16 Tore erzielte Theofanis Gekas in der abgelaufenen Saison. Dennoch ist seine Zeit bei Eintracht Frankfurt möglicherweise abgelaufen. Er verfügt über eine Ausstiegsklausel. Die Hessen wollen außerdem weniger ausrechenbar sein und deswegen den Angriff verändern. Ein Kandidat ist offenbar Erwin Hoffer, mit dessen Berater sich Sportdirektor Bruno Hübner schon getroffen hat.

Aufschwung und Absturz hörten bei Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison auf den Namen Theofanis Gekas. Als der Grieche traf, stiegen die Hessen in der Tabelle. Nachdem er seinen Torriecher verloren hatte, stürzte die Eintracht bis in die zweite Liga ab. Zu abhängig war die Mannschaft von den Toren des Angreifers.

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In der kommenden Saison soll sich dies ändern. Gekas soll zwar bleiben, kann aufgrund einer Ausstiegsklausel aber wechseln. Unabhängig davon sucht die Eintracht neue Stürmer. Zum Beispiel Erwin Hoffer, mit dem Sportdirektor Bruno Hübner laut dem österreichischen Internet-Portal ‚sport10.at‘ schon verhandelt haben soll. Gegenüber dem ‚Hessischen Rundfunk‘ bestätigte Hübner zumindest, sich mit Berater Max Hagmayr am Flughafen in Wien getroffen zu haben. ‚Die Presse‘ berichtet, der Deal stehe kurz vor dem Abschluss.

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Hoffer lief in der letzten Saison für den 1. FC Kaiserslautern auf. Die Pfälzer hatten den Stürmer für ein Jahr vom SSC Neapel ausgeliehen. In 24 Bundesligapartien steuerte Hoffer fünf Tore und zwei Vorlagen zum Klassenerhalt bei. Zuletzt betonte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz, den Leihspieler halten zu wollen.

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Ein fester Transfer scheint jedoch sowohl für Kaiserslautern als auch für die Eintracht ausgeschlossen. Neapel überwies 2009 fünf Millionen Euro für Hoffer an Rapid Wien. Der Österreicher band sich bis 2014 an die Italiener. Die wahrscheinlich geforderte Ablöse dürfte außerhalb der Reichweite der beiden deutschen Klubs liegen.




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