Freigabe von Arsenal: Debuchy hätte Bock auf Bayer

von Andre Oechsner
1 min.
Mathieu Debuchy will Arsenal verlassen @Maxppp

Die Wege von Mathieu Debuchy und dem FC Arsenal werden sich noch in dieser Transferperiode trennen. Wohin es den 30-jährigen Franzosen zieht, ist offen. Einer der Interessenten ist Bayer Leverkusen. Zu den Wechselgerüchten in die Bundesliga bezieht der Rechtsverteidiger nun Stellung.

In den Planungen von Arsène Wenger spielt Mathieu Debuchy aktuell keine Rolle mehr. Der Elsässer erteilte ihm jüngst die Freigabe für einen Wechsel im Winter. Gleich mehrere Interessenten klingelten bei den ‚Gunners‘ durch – darunter auch Bayer Leverkusen. Gegenüber der französischen Sportzeitung ‚L’Équipe‘ bezieht der 30-Jährige Stellung bezüglich eines Wechsels in die Bundesliga.

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Ja, es ist wahr. Ich kann mir einen Wechsel dorthin vorstellen“, erwidert Debuchy auf die konkrete Frage nach dem Leverkusener Interesse, „wir werden sehen. Das Wichtigste ist, dass ich in einer angesehen Liga spiele. Ich werde mich mit meiner Familie darüber unterhalten, schließlich haben wir gerade ein Kind bekommen.“

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Im Werben um den Abwehr-Spezialisten haben die Rheinländer allerdings Konkurrenz aus der Premier League. Remi Garde, Cheftrainer von Aston Villa, hatte kürzlich bestätigt, sich in ersten Gesprächen mit dem 27-fachen Nationalspieler zu befinden. „Auch wenn sich Aston Villa derzeit in einer misslichen Lage befindet (Tabellenletzter, Anm. d. Red.), ist es einer der bedeutendsten Klubs im englischen Fußball. Deswegen schließe ich diese Option auch nicht aus“, führt Debuchy weiter aus.

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Wechsel mit Blick auf die Europameisterschaft

Auf lediglich sieben Einsätze kommt der gebürtige Fretiner in der laufenden Saison. Mit Blick auf die Europameisterschaft im eigenen Land, möchte er gerne wieder in den Kader der ‚Équipe Tricolore‘ zurückkehren: „Es ist logisch, dass ich aufgrund meiner derzeitigen Situation in London keine Berücksichtigung gefunden habe. Ich muss spielen, um in den Kader zurückkehren zu können.

In Leverkusen hätte Debuchy beste Chancen auf einen Stammplatz, denn unterm ‚Bayerkreuz‘ herrscht akute Rechtsverteidiger-Not. Giulio Donati konnte bislang auf der Außenbahn vor allem offensiv wenig überzeugen. Zudem ist Roberto Hilbert aufgrund eines Muskelbündelrisses noch bis Anfang März außer Gefecht gesetzt. Die geforderten Voraussetzungen von Debuchy wären also gegeben. Nun liegt es an dem Spieler selbst, für welchen Verein er sich entscheidet.

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