Mario Gómez besitzt doch eine Ausstiegsklausel und kann demnach den VfL Wolfsburg verlassen. Bahnt sich ein Abschied unabhängig vom Ligaverbleib an?
In den vergangenen Tagen sprach man bei den VfL-Verantwortlichen von „positiven Signalen“, die man von Gómez und dessen Berater gespürt habe. Im Falle des Klassenerhalts malte man sich bei den Niedersachsen große Chancen aus, den Stürmer zu halten.
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Wie die ‚Bild‘ nun berichtet, besitzt der ehemalige Spieler des FC Bayern München eine Ausstiegsklausel in Höhe von zehn Millionen Euro. Demnach kann der 70-fache Nationalspieler selbst entscheiden, ob er die Wölfe verlassen möchte, sofern ein Verein die geforderte Summe auf den Tisch legt.
Der 1,89 Meter große Mittelstürmer betonte immer wieder, dass es sein großes Ziel sei, mit dem VfL international zu spielen. Dieses Ziel wurde deutlich verpasst. Somit könnte ein Wechsel, selbst im Falle des Klassenerhalts, ein realistisches Szenario sein. Fakt ist nach aktuellem Stand: Sobald ein Klub die geforderten zehn Millionen Euro bietet und Gómez dem Wechsel zustimmt, sind den Wölfen die Hände gebunden.
FT-Meinung
Heißes ThemaGómez konnte in den vergangenen Wochen und Monaten seine Klasse unter Beweis stellen. In dieser Verfassung ist er für viele ambitionierte Vereine interessant. Eine Ausstiegsklausel in Höhe von zehn Millionen Euro gilt heutzutage beinahe als Schnäppchen. Gut möglich, dass sich der 31-Jährige im kommenden Sommer mit anderen Farben schmückt.
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