Bundesliga

Goretzka-Transfer: Diese Bayern-Stars könnten vor dem Aus stehen

Leon Goretzka zieht es zum FC Bayern. Daran ändern auch die jüngsten Aussagen von Christian Heidel nicht viel. Im Gegenzug müssen nun einige Bayern-Stars um ihre Zukunft fürchten.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Arturo Vidal könnte es zu den Blues ziehen @Maxppp

Arturo Vidal (30/Vertrag bis 2019): Schon in den zurückliegenden Wochen rankten sich Gerüchte um einen Wechsel des Chilenen zum FC Chelsea. Diese dürften in den kommenden Wochen noch zunehmen. Antonio Conte will seinen einstigen Schützling unbedingt zurück, Vidal seinerseits sieht seine Qualitäten bei den Bayern manchmal nicht richtig wertgeschätzt.

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Tendenz: Ein Wechsel nach der Saison ist relativ wahrscheinlich, zumal das Arbeitspapier des 30-Jährigen ein Jahr später ausläuft. Den Münchnern bietet sich somit im Sommer letztmalig die Gelegenheit, eine adäquate Ablöse zu kassieren.

Renato Sanches (20/Vertrag bis 2020): Die Zweifel an der generellen Qualität des Europameisters sind inzwischen nicht mehr von der Hand zu weisen. Auch bei Swansea hat sich Sanches bislang nicht in Szene setzen können. Im Raum steht ein Leihabbruch, doch eine akute Perspektive in München hätte der dynamische Portugiese eigentlich nicht. Gleiches gilt für die kommende Saison, wenn Goretzka einen Platz im Mittelfeld fix blockieren würde.

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Tendenz: Die Bayern werden das Projekt Sanches noch nicht aufgeben. Als wahrscheinlichste Option für den Sommer gilt eine weitere Leihe – dann aber gerne innerhalb der Bundesliga, damit sich der Youngster tatsächlich mal akklimatisieren kann.

James Rodríguez (26/ ausgeliehen bis 2019): Der Kolumbianer agiert zwar von Hause aus deutlich offensiver als Goretzka, hat aber bislang nicht nachhaltig belegen können, dass er die Bayern signifikant verstärkt. Die Tendenz bei den Bayern geht in Richtung dynamische Spieler für die Zentrale. Mit diesem Attribut kann James nicht wirklich dienen.

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Tendenz: Die Bayern werden die bis 2019 angesetzte Leihe nicht vorzeitig abbrechen. Ob sie die 42 Millionen Euro schwere Kaufoption ziehen, steht hingegen auf einem ganz anderen Blatt.

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