Guardiola-Erbe: Neue Kandidaten beim FC Bayern

von Tobias Feldhoff
1 min.
Pep Guardiola hat sich angeblich für ManCity entschieden @Maxppp

Im Anschluss an das kommende Bundesligaspiel gegen Hannover 96 wird Pep Guardiola seine Entscheidung bekanntgeben. Sollte der Katalane den Hut nehmen, dürfte der FC Bayern gerüstet sein. Auch wenn die neuen Kandidaten womöglich nicht das letzte Wort sind.

Die Herbstmeisterschaft ist für den FC Bayern München dieser Tage nur schmückendes Beiwerk. Denn das wirklich wichtige Ereignis der laufenden Hinrunde steht noch aus: Im Anschluss an das Auswärtsspiel bei Hannover 96 am kommenden Samstag wird Pep Guardiola die Entscheidung bekanntgeben, ob er seinen auslaufenden Vertrag verlängern oder nach der Saison den Hut nehmen wird. Zurzeit scheint alles möglich, eine wirkliche Tendenz gibt es nicht.

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Klar ist: Bei den Bayern bastelt man im Hintergrund längst an einer Alternativlösung. Carlo Ancelotti wird seit Wochen als Kandidat heiß gehandelt. Der Ex-Real-Trainer ist seit Sommer vereinslos und könnte sich gut vorstellen, 2016 wieder ein Top-Team zu übernehmen. Ein Thema war außerdem lange die Personalie Lucien Favre, doch der Schweizer dürfte sich mit seinem wenig rühmlichen Abschied von Borussia Mönchengladbach in eine Außenseiterposition manövriert haben.

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Zwei neue Kandidaten

Neu ins Spiel bringt die ‚Welt‘ unter anderem Guus Hiddink. Zuletzt coachte der 69-jährige Niederländer wenig erfolgreich sein Heimatland. Nach knapp einem Jahr war im Sommer Schluss für ihn. Dass ‚Oranje‘ bei der WM im kommenden Jahr nicht mit von der Partie sein wird, ist also zu einem Teil auch Hiddink zuzuschreiben. Ob er mit dieser Empfehlung und seinem fortgeschrittenen Alter eine sinnvolle Lösung für die Bayern wäre, sei einmal dahingestellt.

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Neben Hiddink nennt die ‚Welt‘ außerdem Matthias Sammer und trifft damit den Tenor von Ex-Bundestrainer Berti Vogts, der zuletzt gemutmaßt hatte, dass der bisherige Sportchef 2016 wieder an der Seitenlinie stehen könnte.

Unabhängig von den Kandidaten bleibt die 1A-Lösung der Münchner Guardiola. Karl-Heinz Rummenigge lockt den Katalanen mit einer deutlichen Gehaltserhöhung. Doch es scheint, als sei der finanzielle Aspekt in den Überlegungen des 44-Jährigen zu vernachlässigen. Einen interessanten Einblick darüber, welche Ideen Guardiola antreiben, hatte zuletzt sein Biograph Martí Perarnau gewährt. Einen Ausblick wollte aber auch der erfolgreiche Autor nicht wagen.

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