Hannover 96: Diouf könnte sofort gehen

von Lukas Heimbach
1 min.
Mame Biram Diouf @Maxppp

Am gestrigen Montag boykottierte Mame Diouf das Training von Hannover 96. Zwar ließ sich der Senegalese anschließend über seinen Berater Jim Solbakken entschuldigen, dennoch wird über ein baldiges Ende des Stürmers bei 96 spekuliert. Tatsächlich könnte alles ganz schnell gehen.

Nachdem Ex-Coach Mirko Slomka zu Beginn der Winterpause bei Hannover 96 entlassen wurde, stehen auch die Zeichen bei Top-Stürmer Mame Diouf auf Abschied. Am gestrigen Montag schwänzte der 26-jährige Torjäger das Training unter Coach Tayfun Korkut. Offensichtlich hat nun auch Präsident Martin Kind die Faxen mit dem widerwilligen Senegalesen satt.

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Diouf könnte sofort gehen, wenn wir zuvor unsere Probleme gelöst haben und wir uns mit dem neuen Verein einigen“, bestätigt der Klubchef gegenüber der ‚Neuen Presse‘. Als Interessenten gelten insbesondere Stoke City und Trabzonspor. In der Vergangenheit war auch Borussia Dortmund an Diouf interessiert, bei denen Lewandowski-Backup Julian Schieber nach wie vor keinen Fuß in die Tür bekommt.

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Besagte Probleme hätten die Niedersachsen wohl gelöst, wenn der Transfer von Nicolas Castillo zu den ‚Roten‘ fix wäre. Der 20-jährige Chilene soll kurz vor einem Engagement bei den 96-ern stehen. Aktuell kickt er noch in seinem in der chilenischen Liga Torneo Transición bei CD Universidad Católica.

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Die Signale sind klar, dass er gehen wird“, verriet Kind bereits vergangene Woche, dass Diouf spätestens im Sommer seine Zelte abbrechen wird. Der wuchtige Stürmer stieß im Wintertransfer-Fenster 2011/12 von Manchester United zu Hannover. Damals legte der Bundesligist 1,8 Millionen Euro auf den Tisch. Bislang hieß es, die Niedersachsen wollen den Angreifer erst am Saisonende ziehen lassen. Dann wäre er allerdings ablösefrei. Neben Castillo sucht 96 wohl noch einen weiteren Stürmer.

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