Hannover ausgestochen: HSV holt Djourou

von Jan Lünenschloß
1 min.
Johan Danon Djourou-Gbadjere @Maxppp

Johan Djourou hat seine Entscheidung getroffen. Nach einer guten Saison bei Hannover 96 zieht es die Leihgabe vom FC Arsenal zum Hamburger SV. Die Hanseaten hatten im Poker um den 26-jährigen Innenverteidiger die finanziell besseren Argumente.

Johan Djourou steht vor dem Wechsel zum Hamburger SV. Die Norddeutschen haben damit das Gerangel um den Innenverteidiger vom FC Arsenal gewonnen. Trotz regem Interesse an der Weiterverpflichtung des 26-Jährigen ist Hannover 96 offenbar aus dem Rennen. Gegen das Angebot der Hanseaten kommen die ‚96er‘ nicht an.

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Laut der ‚Hamburger Morgenpost‘ ist sich der HSV mit Djourou und Arsenal einig. Angedacht ist eine einjährige Ausleihe mit anschließender Kaufoption. „Ich gehe davon aus, dass wir am Freitag wissen, was Sache ist“, erklärt Sportdirektor Oliver Kreuzer, „ich bin mir der Sache sicher.“ Dem Blatt zufolge wechselt Djourou zu den Norddeutschen, weil der Bundesliga-Dino ein finanziell deutlich besseres Angebot abgegeben hat als Ligakonkurrent 96.

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Hannover hingegen konnte den Abwehrmann nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in der Vorsaison nicht von einer weiteren Spielzeit bei 96 überzeugen. „Der Junge muss sich jetzt entscheiden, wohin für ihn die Reise geht“, betonte Manager Dirk Dufner vor wenigen Tagen. Alle Bemühungen der Niedersachsen waren umsonst. Beim HSV hoffen die Verantwortlichen dagegen nach dem fixen Wechsel von Jacques Zoua auf den zweiten Coup in dieser Woche.

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Zwei weitere Akteure sollen Zoua und Djourou an die Alster folgen. Mit Innenverteidiger Lasse Sobiech sind sich die Hanseaten einig, nur Borussia Dortmund stellt sich bezüglich der Ablöse für den U21-Nationalspieler quer. Auch Stürmer Roque Santa Cruz steht unmittelbar vor dem Wechsel zu den ‚Rothosen‘. Neu-Sportdirektor Kreuzer geht seine Aufgabe mit guter Erfolgsquote an.

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