Die HSV-Planungen für die kommende Saison laufen auf Hochtouren. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit wird es Veränderungen zwischen den Pfosten geben. Christian Mathenia ist auf dem Sprung, ihn soll ein Stammkeeper aus der zweiten Liga beerben.
Der Wechsel von Raphael Wolf zum Hamburger SV nimmt offenbar konkrete Formen an. Dies berichtet die ‚Hamburger Morgenpost‘. Demzufolge soll der Schlussmann den abwanderungswilligen Christian Mathenia beerben, der laut dem Lokalblatt „für den Sommer den Abschied“ plant.
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Wolfs Vertrag bei Fortuna Düsseldorf läuft nach der Saison aus. Ein lukratives Angebot zur Verlängerung um drei Jahre konnte den 29-jährigen bislang nicht überzeugen. Die Rückkehr zum HSV, für den er schon zwischen 2004 und 2009 die Handschuhe überstreifte, steht schon seit einigen Wochen im Raum.
Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel rät Wolf von der Unterschrift beim Noch-Dino ab: „Hamburg hat zwei Torleute. Man weiß doch gar nicht, wer da das Sagen hat. Ich wäre an seiner Stelle vorsichtig. Wir bieten ihm einen Dreijahresvertrag. Das musst du in dem Alter erst mal kriegen, das zeigt auch unsere Wertschätzung für ihn und unser Vertrauen in ihn. Das sollte er auch abwägen.“
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In der Hansestadt soll sich Wolf in der kommenden Spielzeit laut ‚Mopo‘ mit Julian Pollersbeck um den Posten als Nummer eins duellieren – voraussichtlich dann in Liga zwei. Die Düsseldorfer hingegen steuern mit großen Schritten Richtung Bundesliga.
FT-Meinung
Mit der Fortuna würde Wolf in der kommenden Saison als fast sicherer Stammkeeper Bundesligaluft schnuppern. In Hamburg hingegen winken die zweite Liga und das Duell um den Platz zwischen den Pfosten. Sportlich nachvollziehbar wäre der Wechsel nicht – da muss man Funkel Recht geben.
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