In trockenen Tüchern: HSV holt Wunschspieler

von Matthias Rudolph
1 min.
Der Hamburger SV um Dietmar Beiersdorfer möchte Jonathan Tah abgeben @Maxppp

Der Hamburger SV hat nach langem Ablöse-Poker die gesuchte Verstärkung für den Flügel an Land gezogen. Vom VfL Bochum wechselt Michael Gregoritsch in die Hansestadt. Der Österreicher soll die zuletzt so lahmende Offensive verstärken.

Er kommt, er kommt nicht, er kommt vielleicht. Wochenlang bemühte sich der Hamburger SV um die Verpflichtung von Michael Gregoritsch. Der VfL Bochum beharrte aber auf seiner Ablöseforderung von drei Millionen Euro für den 21-jährigen Linksaußen, den der Zweitligist erst vor wenigen Wochen für 500.000 Euro fest von der TSG Hoffenheim verpflichtet hatte.

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Nachdem der Wechsel schon mehrere Male gescheitert schien, ist dem HSV nun der Durchbruch gelungen. Wie von offizieller Seite bestätigt, wechselt Gregoritsch mit sofortiger Wirkung in den Volkspark, wo er einen Vierjahresvertrag erhält. Die Ablöse liegt dem Vernehmen nach bei knapp drei Millionen Euro.

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Michael ist ein sehr flexibel einsetzbarer Offensivspieler. Er hat ein großes Potenzial und wir sind überzeugt, dass er beim HSV den nächsten Schritt machen kann“, freut sich Peter Knäbel über die Verpflichtung.

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Gregoritsch soll an der Elbe das zuletzt meist statische Offensivspiel ankurbeln. Beim VfL bestach der 19-fache U21-Nationalspieler vor allem durch Tempoläufe und eine starke Technik. In 27 Pflichtspielen war er in der vergangenen Saison an elf Toren direkt beteiligt. Bestätigt Gregoritsch diese Quote auch in Liga eins, wird man sich beim HSV froh sein, dass man den Poker der Bochumer so lange mitgemacht hat.

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