Jürgen Klopp steht mit Borussia Dortmund am Tabellenende. Für den Erfolgstrainer der vergangenen Jahre ist es nicht völlig überraschend, dass nach den fetten Jahren auch mal wieder eine magere Zeit kommt. Wöchentliche Erfolgserlebnisse gibt es Klopp zufolge nur beim Erzrivalen aus München.
Für Jürgen Klopp gehört der Misserfolg ebenso zum Sport wie der Triumph. Einzige Ausnahme ist da wohl aktuell der FC Bayern München. „Wer nur Erfolg haben will, hat nur eine Chance: Bayern-Fan zu werden. Soll er damit glücklich werden“, kommentierte der Trainer von Borussia Dortmund die eigene Niederlagen-Serie bei einer Veranstaltung in Frankfurt – Seitenhieb nach München inklusive. Und auch Matthias Sammer, ehemaliger BVB-Trainer und heutiger Sportvorstand beim FCB, bekam sein Fett weg: „Der fehlt bei Borussia Dortmund niemandem.“
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Dass er mit dem BVB nach 13 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz rangiert, hat Klopp zufolge einfache Gründe: „Viele Verletzte und Gegentore, die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten waren.“ Einen derart steinigen Weg aus den Niederungen der Tabelle hätte Klopp aber wohl nicht erwartet. „So schwierig, wie es jetzt ist, hätte ich es mir nicht vorgestellt“, so der 47-Jährige.
Wie bereits am Wochenende stellte Klopp erneut klar, dass er keinen Gedanken daran verschwendet, die Flinte ins Korn zu werfen: „Ich bin niemand für einen Rücktritt. Ich mache das ganz oder gar nicht. So lange Dortmund das möchte, mache ich das auch. Ich bin ein Kämpfer. Ich bin ein besserer Trainer als 2012, aber man sieht es an der Tabelle leider nicht.“ Aus BVB-Sicht hat er damit leider recht.
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