Lemar-Poker: Spricht diese Aussage für die Bayern?

von Lukas Hörster - Quelle: Sport1
1 min.
Thomas Lemar zieht es nach England @Maxppp

Im vergangenen Sommer war Thomas Lemar eines des heißesten Eisen im Transferfeuer. Ein Wechsel zum FC Arsenal scheiterte auf der Zielgeraden. Auch beim FC Bayern wurde sein Name debattiert. Noch immer läuft der Flügelflitzer aber für die AS Monaco auf.

Thomas Lemar darf die AS Monaco im anstehenden Wintertransferfenster nicht verlassen. ‚Sport1‘ zitiert Vize-Präsident Vadim Vasilyev: „Wir haben nie mit ihm über einen möglichen Wechsel im Winter gesprochen. Der Verkauf von wichtigen Spielern steht im Winter nicht auf unserer Agenda.“

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Für den Linksaußen würden wohl rund 100 Millionen Euro fällig werden. Im vergangenen August hatte der französische Meister ein Angebot in dieser Größenordnung akzeptiert – Lemar verzichtete jedoch auf die Möglichkeit, sich dem FC Arsenal anzuschließen.

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Im kommenden Sommer wird sich die Tür für einen Wechsel zu einem Topklub wohl wieder öffnen. Arsenal ist noch immer im Rennen. Dazu macht sich mittlerweile auch der FC Liverpool verstärkte Hoffnungen. Den Interessentenkreis komplettieren Barcelona, Chelsea und der FC Bayern.

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Robbery-Nachfolge offen

Als Ende August bei den Münchnern über einen neuen Flügelflitzer debattiert wurde, fiel schnell der Name Lemar. Um die alternden Platzhirsche Arjen Robben und Franck Ribéry aber nicht zu verstimmen, stieg man nicht in den Poker um den 22-Jährigen ein, sondern vertagte einmal mehr die Verpflichtung eines neuen Außenstürmers.

Im kommenden Sommer aber laufen die Verträge von Robben und Ribéry aus. Gut möglich, dass dann der Umbruch eingeleitet werden soll. Lemar wäre da eine geeignete Alternative. Und die Tatsache, dass er nicht schon im Winter weggeschnappt werden könnte, lässt die Chancen der Bayern ein bisschen steigen. Dennoch gilt: Ein 100-Millionen-Deal passt eigentlich nicht zum deutschen Rekordmeister.

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