Robert Lewandowskis Ausfall gegen Real Madrid hat dem FC Bayern offenbar klargemacht, dass Thomas Müller allein in puncto offensiver Durschlagskraft nicht ausreicht. Es fehlt ein zweiter Vollblutstürmer im Münchner Kader. Nun tauchen Spekulationen um Ex-Spieler Mario Gómez auf.
Die Gerüchte, dass der FC Bayern im Sommer einen zweiten Mittelstürmer ins Boot holen will, werden heißer. Laut ‚Sport1‘ hat ein „Umdenken“ bei den Klubverantwortlichen stattgefunden. Ein Backup für den Torgaranten aus Polen soll nach München kommen.
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Ins Gespräch bringt der ortsansässige Fernsehsender Mario Gómez. Chefredakteur Dirc Seemann erläuterte in der Sendung ‚Doppelpass‘, dass der Wolfsburger ein Spieler sei, „den du immer bringen kannst. Der wäre sicherlich motiviert. Er hat außerdem eine Ausstrahlung, dass auch Real Madrid weiß: Das ist einer, der Fußball spielen kann.“
Gómez war vor der Saison vom türkischen Meister Besiktas nach Wolfsburg gewechselt. In den zurückliegenden acht Ligapartien erzielte der Stürmer ebenso viele Tore. Insgesamt bringt es Gómez in dieser Saison auf 15 Pflichtspieltreffer.
FT-Meinung
WunschdenkenEx-Spieler Gómez (2009 – 2013) zurückzuholen, würde aus Bayern-Sicht Sinn ergeben. Der 31-Jährige weiß nach wie vor, wo das Tor steht. Allein die Frage, ob Gómez sich den größten Teil der Saison auf die Bank setzen würde, muss wohl mit Nein beantwortet werden. Der DFB-Angreifer will seinen Platz in Jogi Löws Elf nicht gefährden. Im Sommer 2018 steht schließlich die WM in Russland an – womöglich Gómez‘ letzte Chance auf einen Titel mit Deutschland.
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