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Lewandowski-Berater will Wechsel forcieren – welche Rolle spielt PSG?

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild
1 min.
Robert Lewandowski bekommt seinen Willen nicht @Maxppp

Eigentlich schien im Fall Robert Lewandowski alles geklärt. Der FC Bayern ist nicht bereit, den Polen ziehen zu lassen. Auch Real Madrid soll den Stürmer gar nicht mehr wollen. Dessen Lager ist jedoch bereit, alles zu tun, um einen Transfer durchzuboxen.

Wirklich glücklich wirkte Robert Lewandowski in den vergangenen Wochen nicht. Nach seinen schwachen Auftritten in der Champions League gegen Real Madrid geriet der Pole ins Kreuzfeuer der Kritik. In der Bundesliga verweigerte er Trainer Jupp Heynckes den Handschlag, nachdem ihn dieser vorzeitig ausgewechselt hatte.

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Möglicherweise schlägt auch die unklare Zukunft dem Stürmer aufs Gemüt. Lewandowski will zu Real Madrid, der FC Bayern blockte jedoch rigoros ab und auch die Königlichen haben offenbar ihr Interesse zurückgezogen. Von Vereinsseite ist also eigentlich alles geklärt, von Spielerseite hingegen nicht. Laut ‚Sport Bild‘ ist der eigens bis zum 31. August eingestellte Lewandowski-Berater Pini Zahavi „weiter fest entschlossen, Lewandowski aus München wegzubringen“.

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Wegen des erkalteten Interesses von Real muss sich der Israeli jedoch offenbar anderweitig nach einem Klub für seinen Schützling umschauen. Die ‚Sport Bild‘ spekuliert, dass Paris St. Germain zu einem möglichen Abnehmer werden könnte. Beim Scheichklub spielt mit Neymar Zahavis berühmtester Klient. Der Brasilianer soll wie Lewandowski einen Wechsel anstreben und wird ebenfalls mit Real in Verbindung gebracht.

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Lewandowski zu PSG?

Sollte Neymar die Pariser verlassen, bräuchte man Ersatz. Die Drähte zwischen PSG und Zahavi sind kurz, weshalb nicht unwahrscheinlich ist, dass der Star-Berater der PSG-Führung sogleich einen geeigneten Ersatz präsentiert. Würde hier Lewandowski ins Spiel kommen?

Zurzeit ist ein solches Szenario jedoch kaum mehr als ein Gedankenspiel. Die Bayern sind nach wie vor nicht bereit, ihren Stürmer ziehen zu lassen. Zudem geht man bei PSG zumindest offiziell von einem Neymar-Verbleib aus. Es scheint, als würde die Lewandowski-Seifenoper dennoch einige weitere Folgen erhalten. So wird der 29-Jährige wohl auch in den kommenden Wochen noch unglücklich wirken.

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