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M'gladbach: Eberl öffnet Xhaka die Tür für einen Wechsel

von Matthias Rudolph
1 min.
Granit Xhaka ist vielerorts begehrt @Maxppp

Mit beeindruckender Präsenz führte Granit Xhaka Borussia Mönchengladbach als Aushilfskapitän aus dem Tabellenkeller bis auf Platz vier. Mehrere Spitzenvereine sind aufmerksam geworden und ein Transfer im Sommer wird immer wahrscheinlicher.

Was die Gerüchteküche schon erahnen ließ, bestätigte zuletzt Ragip Xhaka. Der Vater und Berater von Borussia Mönchengladbachs Granit Xhaka offenbarte, „dass mehrere Vereine mit großem Namen an Granit interessiert sind.“ Der FC Bayern dürfte nach der Vertragsverlängerung von Xabi Alonso ebenso wie Atlético Madrid wegen der bevorstehenden Transfersperre zwar nicht mehr zu den aktuellen Bewerbern zählen. Andere Klubs strecken aber bereits in der laufenden Transferperiode die Fühler aus. Doch sie bleiben chancenlos.

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Einen Wechsel in diesem Monat schließt Gladbach-Manager Max Eberl laut ‚Bild‘ kategorisch aus: „Ich weiß, dass Granit Gladbach jetzt auf keinen Fall verlässt, das kann ich beeinflussen“. Was zum Saisonende passiert, liegt dann aber nur noch teilweise in den Händen der ‚Fohlen‘, wie Eberl ergänzt: „Ich weiß aber nicht, was im Sommer passiert.“

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50 Millionen im Sommer?

Mit dem FC Barcelona und dem FC Arsenal gehören noch mindestens zwei weitere zahlungskräftige Schwergewichte zu den Interessenten. Allen voran die ‚Gunners‘ verfügen über ein prall gefülltes Konto. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, Arsène Wenger wolle in erster Instanz rund 50 Millionen Euro für Xhaka bieten.

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Dass die Borussia bei einem Angebot dieser Größenordnung gesprächsbereit wäre, gibt Eberl unumwunden zu: „Es gibt immer Situationen, in denen jeder Verein ins Nachdenken kommen muss. Es hängt auch von Zahlen ab, bei deren Dimensionen einem schwindelig wird.“

Im Sommer 2017 ist Xhaka für festgeschriebene 30 Millionen Euro zu haben. Geht ein Jahr früher eine deutlich höhere Offerte am Niederrhein ein, muss sich die Borussia wohl oder übel damit beschäftigen.

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