Karl-Heinz Rummenigge spricht Niko Kovac das Vertrauen aus. Zugleich stellt der FCB-Boss aber klar, dass der Chefcoach weiter Ergebnisse liefern muss. Platz fünf sei nicht der Anspruch des FC Bayern.
Mit einer 5:1-Gala gegen Benfica Lissabon und dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League zog Niko Kovac seinen Hals noch einmal aus der Schlinge. Klar ist aber auch: In der Bundesliga läuft es gar nicht rund, der Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund beträgt satte neun Zähler.
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Karl-Heinz Rummenigge kündigt daher im Gespräch mit der ‚Abendzeitung‘ an: „Am Ende des Tages müssen natürlich die Ergebnisse stimmen. Platz fünf ist nicht der Platz, der am Ende der Saison belegt werden darf.“ Am morgigen Samstag trifft der FC Bayern im hohen Norden auf Werder Bremen. Gibt es keine drei Punkte, wird der Gegenwind für Kovac wieder stärker.
„Er muss ein paar Dinge verändern“
Rummenigge aber betont, dass es „der Wunsch von uns allen beim FC Bayern ist, dass wir lange mit Niko Kovac zusammenarbeiten. Ich wünsche mir, dass er nicht nur an Heiligabend 2018 unser Trainer ist, sondern auch an Heiligabend 2019 und 2020.“
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Der Vorstandsvorsitzende ist vom 47-Jährigen überzeugt: „Er kennt Bayern München. Er ist ein extremer Charakter – im positiven Sinne. Er ist ein Mensch, der mir gefällt.“ Rummenigge weiß allerdings auch, dass Kovac an der ein oder anderen Stellschraube drehen muss, um im Liga-Alltag wieder in die Spur zu finden: „Ich sehe einen Trainer, der kämpft, der bereit ist, ein paar Dinge zu verändern. Und er muss auch ein paar Dinge verändern. Alle sind bereit, Niko Kovac diese Chance zu geben.“
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