Stocker drängt auf Abschied – Bundesligist in der Pole-Position?

von Jan Lünenschloß
1 min.
Valentin Stocker @Maxppp

In der aktuellen Saison zeigt Valentin Stocker beim FC Basel sein ganzes Können. Sein Vater heizt die Spekulationen über einen Wechsel im Sommer weiter an. Die besten Karten auf die Verpflichtung des Linksaußen hat offenbar ein Bundesligaklub.

Beim FC Basel gehört Valentin Stocker zu den absoluten Leistungsträgern. Mit 13 Vorlagen ist der 24-jährige Schweizer der mit Abstand beste Vorlagengeber in der heimischen Liga. Auch seine Auftritte in der Europa League hinterließen einen bleibenden Eindruck. Gut möglich, dass Stocker im kommenden Sommer die Bundesliga bereichert.

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Stockers Vater bestätigt, was Fans und Verantwortliche in Basel schon länger befürchten. „Für ihn war eine Frage immer zentral: Wie weit bringe ich es? Also ist es der logische Schritt, dass er jetzt geht. Ich denke, er wird Basel im Sommer verlassen“, erklärt Christoph Stocker gegenüber dem ‚Walliser Boten‘, „wichtig ist, dass ein Klub ihn auch unbedingt will. Und es gibt Klubs, die haben ihn schon seit Jahren auf dem Radar.

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Zu diesen Vereinen zählen offenbar auch drei Bundesligateams. Neben Bayer Leverkusen und der TSG Hoffenheim buhlt allen voran der SV Werder Bremen um Stocker. Bei den ‚Grün-Weißen‘ könnte der Schweizer Nationalspieler den Platz von Eljero Elia einnehmen, der in der aktuellen Spielzeit oft enttäuschte.

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Er hat einen Vertrag auf dem Tisch“, betont Stockers Vater. Bei Basel läuft der Kontrakt des Linksaußen noch bis 2016. „Ich denke nicht, dass der FCB meine Endstation ist“, sagt der Spieler selbst.

Für Werder würde die Verpflichtung Sinn ergeben, da Elia schwach spielt und Kevin de Bruyne den Verein verlassen wird. Nachteil für die Hanseaten: Werder kann Stocker in der kommenden Saison keine Spiele auf internationaler Bühne bieten. Leverkusen winkt dagegen aller Voraussicht nach mit der Champions League.

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