SV Werder: Merkel wird wieder heiß

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Alexander Merkel @Maxppp

Klaus Allofs bastelt am Kader für die Zukunft. Nils Petersen soll kommen, außerdem zeigt der Werder-Manager wieder Interesse an Alexander Merkel. Verhandeln müsste Allofs mit dem AC Mailand und dem FC Genua, die beide Rechte an dem jungen Deutschen halten.

Zur Vizemeisterschaft des AC Mailand hat Alexander Merkel letztlich wenig beigetragen. Den Winterneuzugang setzte über weite Strecken der Rückrunde eine schwere Knieverletzung außer Gefecht, den Anschluss an den Kader verpasste der 20-jährige Deutsche in der Endphase der Saison.

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Wesentlich größere Chancen auf Einsatzzeiten hätte Merkel bei Werder Bremen. Die Hanseaten zeigen seit geraumer Zeit Interesse, im Winter verkündete Klaus Allofs laut ‚kicker‘ im Bezug auf den Mittelfeldspieler: „Dass man für die kommende Saison schon mal die Fühler ausstreckt, ist normal.“

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An der Weser könnte Merkel das Kreativspiel beleben. Marko Marin und Claudio Pizarro haben die ‚Grün-Weißen‘ verlassen, Mehmet Ekici fand in seinem ersten Jahr bei Werder nicht richtig in Tritt und Aaron Hunt ist gerade erst von langwierigen Adduktorenproblemen genesen.

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Problematisch in möglichen Verhandlungen könnte die Vertragssituation des Junioren-Nationalspielers werden. Jeweils zu 50 Prozent gehört Merkel Milan und dem FC Genua. Immerhin verfügt Allofs über gute Beziehungen zu beiden Klubs. Bei der Verpflichtung von Abwehrspieler Sokratis vor rund einem Jahr stand der Werder-Manager ebenfalls in regem Austausch mit beiden italienischen Klubs.

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