Eintracht: Kompletter Angriff steht auf dem Prüfstand

von David Hilzendegen
1 min.
Eintracht Frankfurt Ioannis Amanatidis @Maxppp

Eintracht Frankfurt startet in der zweiten Liga neu. Nach einer erschütternd schwachen Rückrunde steht vor allem der Angriff der Hessen in der Kritik. Allem Anschein nach planen die Hessen dort einen kompletten Umbruch. Möglicherweise tritt keiner der Stürmer den Gang ins Unterhaus an.

31 Tore erzielte Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison, mit 16 Toren gehen mehr als die Hälfte auf das Konto von Theofanis Gekas. Damit stellen die Hessen zwar den viertbesten Stürmer der Liga, gleichzeitig jedoch die schwächste Offensive. Nur Martin Fenin erzielte noch ein Tor, kein weiterer Stürmer der Eintracht traf in der letzten Saison. Die Gründe für den Abstieg liegen eindeutig im Angriff.

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Das weiß auch Vorstandschef Heribert Bruchhagen. Laut ‚Bild‘ hat keiner der Angreifer mehr eine Zukunft an der Commerzbank Arena. Gekas, der in der Schlussphase der Saison vollends blockiert war, darf für etwa eine Million Euro den Verein wechseln. Dinamo Moskau habe Interesse, berichtet die ‚Bild‘. Halil Altintop ist schon jetzt weg. Sein Kontrakt ist mit dem Abstieg ausgelaufen, „wir haben ihm keinen neuen Vertrag angeboten“, so Bruchhagen. Auch Marcel Hellers Vertrag läuft aus.

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Wie die Hessen mit Fenin und Ioannis Amanatidis verfahren, ist noch unklar. Letzterer plagt sich seit Monaten mit Verletzungen, ob der Grieche überhaupt noch so fit wird, dass er dauerhaft über 90 Minuten auflaufen kann, ist fraglich. Zudem fiel Amanatidis in der abgelaufenen Saison mehr mit starken Sprüchen als mit Leistung auf. Zuletzt forderte er öffentlich, man müsse den Kader „ausmisten.“ Gut möglich, dass es ihn ebenso trifft wie Fenin, der in seinen mehr als drei Jahren bei der Eintracht nie über einen längeren Zeitraum hinweg konstante Leistungen brachte.




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