HSV: Gündoğan an der Angel

von Markus Till
1 min.
İlkay Gündoğan @Maxppp

Ilkay Gündoğan gilt in Deutschland als eines der größten Talente auf der Position des Spielmachers. Der Deutsch-Türke spielt beim 1. FC Nürnberg eine starke Saison – doch der Abschied naht. Konkrete Angebote hat Gündoğan dem Vernehmen nach vom HSV und aus Dortmund vorliegen. Für welchen Klub entscheidet sich der 20-Jährige?

Der 1. FC Nürnberg muss sich mit dem Gedanken vertraut machen, nach der Saison seinen Spielmacher Ilkay Gündoğan an die finanzkräftige Konkurrenz zu verlieren. Gündoğans Spielweise ist besonders dem designierten Deutschen Meister Borussia Dortmund sowie dem Hamburger SV, der sich zur nächsten Saison personell neu aufstellt, aufgefallen.

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Folglich haben beide Klubs ein Angebot abgegeben. Die ‚Hamburger Morgenpost‘ berichtet von einem Angebot des HSV über etwa 6 Millionen Euro Ablöse sowie einem jährlichen Salär von geschätzten 2 Millionen Euro für Gündoğan. Als großer Trumpf gilt Michael Oenning. Der Trainer des HSV holte Gündoğan 2009 als A-Jugend-Spieler des VfL Bochum in die erste Mannschaft des 1. FC Nürnberg und bot dem Youngster die große Bühne Bundesliga.

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„Ich hatte ihn schon in Bochum in der A-Jugend. Er ist ein Spieler, der uns mehr als gut tun würde. Er wird für Furore sorgen – egal, wo er spielt. Aber natürlich erinnert sich ein Spieler daran, wer ihn in seinen Anfangsjahren begleitet hat“, ist sich Oenning seiner besonderen Rolle und des möglichen Vorteils in der Quelle bewusst. Der neue Sportchef Frank Arnesen ist demnach längst in die Personalie Gündoğan eingeweiht.

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Allerdings erwächst den Hamburgern mit Borussia Dortmund schlagkräftige Konkurrenz. Der kommende Deutsche Meister kann mit der Karte Champions League wuchern. Ob Gündoğan da widerstehen kann?




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