Vidal & Boateng: Bayern baut Drohkulisse auf

von David Weiss
1 min.
Jérôme Boateng @Maxppp

Zwei große Transfers will der FC Bayern München in diesem Sommer noch durchführen: Jérôme Boateng soll von Manchester City an die Säbener Straße wechseln, Arturo Vidal von Bayer Leverkusen kommen. Beide Verhandlungen stocken, deshalb schlägt der Rekordmeister jetzt eine härtere Gangart an.

Noch immer gibt es keinen neuen Sachstand bei den Personalien Jérôme Boateng und Arturo Vidal zu vermelden. Dem FC Bayern München scheint deshalb langsam der Geduldsfaden zu reißen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, intensiviert der Rekordmeister das Werben um die beiden Wunschspieler. Insbesondere im Fall des Chilenen haben die Bayern dabei offenbar ein Ass im Ärmel.

Unter der Anzeige geht's weiter

Laut ‚Sport Bild‘ hat Vidal bereits in München zugesagt, er werde auf jeden Fall an die Säbener Straße kommen. Klappe der Wechsel nicht in diesem Sommer, werde der Transfer im kommenden Jahr nach seinem Vertragsende stattfinden. Der Rekordmeister erhöht deshalb den Druck auf Bayer Leverkusen. Die ‚Werkself‘ solle das Angebot über zehn Millionen Euro akzeptieren, andernfalls bekämen sie im kommenden Sommer keinen Cent, so die Drohung des Rekordmeisters, der diese Strategie schon im Fall von Manuel Neuer erfolgreich angewandt hatte.

Lese-Tipp Allegris trauriger Abgang | Foden toppt den XXL-Sonntag

Ungleich komplizierter ist die Lage bei Jérôme Boateng. Anders als Vidal oder Neuer hat der Nationalspieler bei Manchester City einen langfristigen Vertrag bis 2015. Außerdem sind die ‚Citizens‘ keiner der Vereine, die man mit finanziellen Drohungen einschüchtern kann. Der FC Bayern setzt deshalb auf die Überredungskünste der eigenen Chefetage. Karl-Heinz Rummenigge und Christian Nerlinger waren demnach schon persönlich vor Ort, um eine Freigabe zu erreichen. Bisher blieb dies ohne Erfolg. City fordert offenbar weiterhin 20 Millionen, Bayern bietet jedoch nur 12,5 Millionen Euro. Mit Boateng ist sich der Rekordmeister einig.




Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter