Der FC Chelsea wird kreativ bei dem Versuch, Christopher Nkunku andernorts unterzubringen. Derweil macht ein interessantes Bundesliga-Gerücht die Runde. FT mit der Presseschau am Pfingstmontag.

Keine Lösung in Sicht
Christopher Nkunku und der FC Chelsea sind sich einig, die missverständliche Zusammenarbeit in diesem Sommer beenden zu wollen. Allerdings läuft die Suche nach einem Abnehmer nicht wie gewünscht – unter anderem, weil die Blues bis zu 70 Millionen Euro für den verletzungsanfälligen Angreifer fordern. Inzwischen soll man sich in London auch mit anderen Transfermodellen beschäftigen, die jedoch ähnlich erfolglos verlaufen.
Die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, dass Chelsea dem FC Barcelona einen Tauschdeal angeboten hat: den 27-jährigen Nkunku gegen den aufstrebenden Fermín López (22). Wenig verwunderlich wurde die Offerte vom spanischen Meister postwendend abgelehnt, sodass sich der Premier League-Vertreter respektive Nkunku und seine Berater erneut auf dem Markt nach Alternativen umsehen müssen. Werden die preislichen Vorstellungen ein wenig herabgesetzt, schlägt ja vielleicht der zuletzt interessierte FC Bayern zu.
Gladbach in der Pole?
Kehrt Milot Rashica (28) nach vier Jahren in die Bundesliga zurück? Dem türkischen Journalisten Safak Malatya zufolge strecken zumindest einige deutsche Vereine die Fühler nach dem Offensivspieler aus, der 2021 für elf Millionen Euro von Werder Bremen zu Norwich City gewechselt war und inzwischen im Einsatz für Besiktas seine Brötchen verdient.
Konkret soll insbesondere Borussia Mönchengladbach an einer Zusammenarbeit interessiert sein. Klar sind zwei Punkte: Einerseits wollen sich die Fohlen auf einen möglichen Abgang von Angreifer Alassane Pléa (32) vorbereiten. Andererseits wäre Rashica mit Blick auf seine 17 Scorerpunkte sowie seinen bis 2027 datierten Vertrag alles andere als ein Schnäppchen.