Trotz HSV-Doppelflop: Kommt der nächste Brasilianer?

von David Hamza - Quelle: UOL Esporte
1 min.
Der HSV wirft ein Auge auf Abwehrmann Gabriel @Maxppp

Auch in dieser Saison verpufften die Millionen-Investitionen von Geldgeber Kaus-Michael Kühne. Der HSV kämpft erneut gegen den Abstieg. Die Kader-Planspiele für die neue Saison beginnen bereits. Der Blick wandert abermals gen Brasilien.

Der Hamburger SV ist bei der Suche nach Sommerverstärkungen angeblich erneut in Brasilien fündig geworden. Nach Informationen von ‚UOL Esporte‘ hat der Bundesligist den 22-jährigen Gabriel von Atlético Mineiro im Blick. Demnach hat der HSV ein Angebot von knapp vier Millionen Euro abgegeben, das den Verantwortlichen aber zu niedrig gewesen sei.

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Interesse soll auch Girondins Bordeaux bekunden. Bis 2021 ist Gabriel noch an den brasilianischen Traditionsverein aus Südamerika gebunden. Zuletzt machte der junge Innenverteidiger jedoch deutlich, dass er sich auf seine Aufgaben bei Atlético konzentrieren wolle.

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Der HSV tritt auf der Stelle

Allzu gute Erfahrungen hat der HSV in der jüngeren Vergangenheit mit Importen aus Brasilien nicht gemacht. Weder Douglas Santos, vor knapp einem Jahr ebenfalls von Mineiro gekommen, noch Winterzugang Walace (Grêmio Porto Alegre) konnten im Volksparkstadion die Erwartungen erfüllen. Landsmann Cléber Reis (FC Santos) verabschiedete sich im Januar.

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Wenngleich man in Hamburg womöglich für die Abwehrzentrale nachrüsten muss – die Zukunft von Leverkusen-Leihgabe Kyriakos Papadopoulos ist offen – ist ein Umdenken in puncto Transferstrategie nötig. Rund 45 Millionen Euro gab der Bundesliga-Dino mithilfe von Investor Klaus-Michael Kühne in dieser Saison aus. Herausgesprungen ist Stand jetzt Relegationsplatz 16 – wieder einmal.

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