Schon vor knapp einem Jahr baggerte Klaus Allofs an Romelu Lukaku. Damals bekam der FC Everton den Zuschlag. Im Sommer könnte es der VfL-Manager erneut versuchen. Und Lukaku sendet offenbar sehr positive Signale.
Im vergangenen Sommer siegte beim VfL Wolfsburg die Vernunft. 35 Millionen Euro für Romelu Lukaku waren Manager Klaus Allofs schlicht ein zu großes Risiko. Am Ende wechselte der wuchtige Belgier vom FC Chelsea zum FC Everton, wo er schon im Jahr zuvor auf Leihbasis für Furore sorgte. Die Ziele der ‚Toffees‘ deckten sich zum damaligen Zeitpunkt in etwa mit denen der ‚Wölfe‘. Beide Klubs wollten in den internationalen Wettbewerb.
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Doch rund neun Monate später trennen Wolfsburg und Everton Welten. Während der Bundesligist sicher mit der Teilnahme an der Champions League planen kann, dümpelt der Liverpooler Stadtteilklub im unteren Mittelfeld der Premier League rum. Selbst die Europa League ist außer Reichweite – und Lukaku macht sich intensive Gedanken darüber, ob sein Schritt im vergangenen Sommer denn auch der richtige gewesen ist.
Grünes Licht für den VfL?
Fakt ist: Allofs hat Lukaku weiterhin im Visier, will aber trotz der Aussicht auf die Königsklasse keine Unsummen für einen neuen Mittelstürmer auf den Tisch legen. „Wir werden gar nicht so viel machen. Wir werden auch nicht in der Größenordnung agieren wie bei den Transfers von André Schürrle und Kevin de Bruyne“, sagte der Wolfsburger Manager erst kürzlich.
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Dabei würde Lukaku offenbar gerne mit einem Jahr Verspätung bei den ‚Wölfen‘ anheuern. Wie der ‚kicker‘ in seiner Printausgabe vom heutigen Donnerstag berichtet, hat der 21-Jährige in seinem Umfeld verlauten lassen, „dass er sich einen Wechsel nach Deutschland vorstellen kann. Tenor: Wenn Wolfsburg will, dann muss sich der VfL mit Everton einigen“, heißt es in dem Fachblatt.
Alles eine Frage des Geldes
In Wolfsburg ist es ein offenes Geheimnis, dass Allofs zusätzlich zu Bas Dost und Nicklas Bendtner noch einen Klasse-Stürmer verpflichten möchte. Neben Lukaku steht auch der ehemalige Wolfsburger Mario Mandzukic von Atlético Madrid im Fokus. Nicht zu haben ist hingegen Kevin Volland, der sich allem Anschein nach für einen Wechsel zu Borussia Dortmund entschieden hat.
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