Wieder abgereist: Daran hakt der Bruma-Deal

RB Leipzig muss sich bei der geplanten Verpflichtung des Portugiesen Bruma in Geduld üben. Nach FT-Informationen konnten sich die Sachsen bislang nicht mit Noch-Arbeitgeber Galatasaray auf eine Ablöse verständigen. Mit dem Spieler hingegen besteht bereits Einigkeit über einen Fünfjahresvertrag.

Erst am gestrigen Pfingstsonntag war Bruma in Leipzig, um sich das Trainingszentrum und die Stadt anzuschauen. Der Medizincheck, den RB gerne schon durchgeführt hätte, musste aufgrund der ausstehenden Einigung verschoben werden. Dass sich der deutsche Vizemeister mit Gala am Ende auf eine Summe verständigt, ist aber wahrscheinlich. Allzu weit liegt man nicht mehr auseinander.

Nun befindet sich Bruma bis auf weiteres beim portugiesischen U21-Team, das sich auf die Europameisterschaft in Polen vorbereitet. Ihre erste Partie bestreitet die Seleção am 17. Juni gegen Serbien. Nach Wunsch von RB soll bis dahin alles über die Bühne gehen. Denn im schlimmsten Fall spielt Bruma ein überragendes Turnier und kostet plötzlich deutlich mehr als die bislang gehandelten zwölf Millionen Euro – Galatasaray wäre ein solches Szenario hingegen nicht unrecht.