Sechs Leihspieler: So plant die Eintracht

von Tristan Bernert
2 min.
Marius Wolf (m.) und Ante Rebic (r.) bleiben bei der SGE @Maxppp

Das Ausleihen von Spielern ist bei Eintracht Frankfurt fester Bestandteil der Transferpolitik. Manche der Akteure bleiben langfristig in der Mainmetropole, andere kehren zu ihren Stammvereinen zurück. FT wirft einen Blick auf die Planungen mit den aktuellen Leihspielern.

Ausgeliehene Spieler

Carlos Salcedo (24/Deportivo Guadalajara): Wenn es nach dem Mexikaner ginge, wäre seine Zukunft bereits geklärt. „Ich kann nur sagen, dass ich gerne in Frankfurt weiter spielen würde. Aber das hängt nicht nur von mir ab“, so Salcedo im Januar. Für 2,5 Millionen Euro könnte man die Kaufoption auf den Innenverteidiger ziehen. Da diese jedoch erst nach Saisonende abläuft, lassen sich die Verantwortlichen Zeit. Salcedo spielt bisher eine solide Saison, wenngleich er nicht überragt. Für die aufgerufene Summe wird die SGE aber wohl zuschlagen. Zumal Salcedo nach einer guten WM einiges mehr wert sein dürfte.

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Marius Wolf (22/Hannover 96): Im Fall Wolf ist bereits klar, wo die Reise hingeht. Nach ansprechenden Leistungen auf dem rechten Flügel haben die Frankfurter die Kaufoption auf den 22-Jährigen bereits gezogen. Lediglich 500.000 Euro zahlt die SGE an Hannover 96 – ein echtes Schnäppchen.

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Ante Rebic (24/AC Florenz): Auch bei Rebic hat die Eintracht bereits Klarheit. Nach dessen 15. Einsatz in der laufenden Saison, zogen die Frankfurter eine verpflichtende Kaufoption über zwei Millionen Euro. Rebic ist ab kommendem Sommer dann offiziell bis 2021 an die Frankfurter gebunden.

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Luca Jovic (20/Benfica Lissabon): Während sowohl Wolf als auch Rebic für vergleichsweise kleines Geld zu haben waren, müssten die Hessen bei Jovic deutlich tiefer in die Tasche greifen. Bei zwölf Millionen Euro soll die Kaufoption auf den 20-Jährigen liegen. Sportlich auszahlen würde sich eine Verpflichtung allemal. Sechs Tore hat der oftmals als Joker zum Einsatz kommende Serbe bereits erzielt. Da sein Leihvertag noch bis 2019 gültig ist, hat die SGE Zeit, auf Jovic zu sparen.

Verliehene Spieler

Andersson Ordóñez (24/LDU Quito): Lediglich viermal stand Ordóñez in seiner Eintracht-Karriere auf dem Platz. Obwohl sein Vertrag noch bis 2020 läuft, ist es nahezu ausgeschlossen, dass die Verantwortlichen mit dem Kolumbianer planen. Auch hier wird eine finale Entscheidung jedoch auf 2019 vertagt. Dann läuft der Leihvertrag des 24-Jährigen bei LDU Quito aus.

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Max Besuschkow (20/Holstein Kiel): Das Eigengewächs des VfB Stuttgart kam im Winter 2017 nach Frankfurt, schaffte es jedoch nie sich durchzusetzen. Auch bei Leihstation Holstein Kiel ist der 20-Jährige außenvor. Eine Zukunft bei der SGE ist unwahrscheinlich.

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