Im Vergleich zum Rekordsommer des Jahres 2017 hielt sich Paris St. Germain in diesem Jahr auf dem Transfermarkt eher zurück – auch weil die Kaufpflicht auf Kylian Mbappé das Budget ordentlich drückte. Mit neuen Millionen wollen die Pariser im Winter die letzte vorhandene Kaderlücke schließen.
Nach knapp sechs Jahren im Dress von Paris St. Germain hängte Thiago Motta im vergangenen Sommer die Schuhe an den Nagel. Ein Nachfolger für den routinierten defensiven Mittelfeldspieler kam nicht – und das obwohl Neutrainer Thomas Tuchel einen solchen zur Abrundung des Kaders gefordert hatte.
Im Winter will PSG nun Versäumtes nachholen. Ein üppiges Millionenbudget, wie man es von dem Scheichklub eigentlich gewohnt ist, steht Sportchef Antero Henrique jedoch nicht zur Verfügung. Laut ‚Le Parisien‘ darf der gesuchte Sechser nicht mehr als 24 Millionen Euro kosten.
Henrique hoffe jedoch, dass durch die Verkäufe von Lassana Diarra und Jesé noch etwas mehr Geld in die Kassen gespült wird. Ob dieses Vorhaben aufgeht, ist unklar. Ebenso ist es unwahrscheinlich, dass der Scheichklub für 24 Millionen einen Sechser auf Stammspielerniveau bekommt. Zwar gingen im Sommer mit Axel Witsel und Arturo Vidal zwei entsprechende Akteure für weniger über die Ladentheke, doch auf dem Wintertransfermarkt ist es bekanntlich schwieriger, Schnäppchen zu machen.
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