Sage und schreibe 222 Millionen Euro gab PSG im Sommer für Neymar aus. Man sollte also meinen, dass der Brasilianer die absolute Wunschlösung des Scheichklubs war. Doch offenbar sollte ursprünglich ein anderer Weltstar an die Seine wechseln.
Bei Paris St. Germain denkt man – Scheichmillionen sei Dank – in den größtmöglichen Dimensionen. Mit der Verpflichtung von Superstar Neymar stieß der Nobelklub in eine Dimension vor, die noch vor einem Jahr für unmöglich gehalten wurde.
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Dabei war der dribbelstarke Brasilianer angeblich gar nicht erklärte Wunschlösung der Bosse rund um Nasser Al-Khelaïfi. Wie das französische Onlin-Portal ‚Le10Sport‘ berichtet, sollte eigentlich Cristiano Ronaldo von einem Wechsel an die Seine überzeugt werden. Federführend war demzufolge der neue Sportdirektor Antero Henrique – ebenfalls Portugiese.
Hoffnung gemacht hat sich PSG laut ‚Le10Sport‘ in erster Linie aufgrund von Ronaldos steuerlichen Problemen in Spanien. Man habe dem Weltfußballer sogar eine persönliche Nachricht zukommen lassen, dass man willens sei, in diesem Sommer einen noch nie da gewesenen Transfer zu tätigen. Letztlich sei Ronaldo aber nicht gewillt gewesen, Real Madrid zu verlassen.
FT-Meinung
Nicht ausgeschlossen, dass PSG tatsächlich die Verfügbarkeit von Ronaldo abklopfte, ehe man sich der Personalie Neymar zuwandte. Als B-Lösung sollte man den flinken Techniker dennoch nicht bezeichnen. Schließlich befindet sich Neymar mittendrin in einer erfolgreichen internationalen Karriere. Ronaldo hingegen dürften nicht mehr viele Jahre auf allerhöchstem Niveau bleiben.
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