Thiago Silva: Verhandlungen zwischen Milan und Paris gescheitert

von Matthias Rudolph
1 min.
Paris Saint-Germain Thiago Emiliano da Silva @Maxppp

Thiago Silva wird den AC Mailand wohl doch nicht verlassen. Die Verhandlungen mit Paris St. Germain sind offenbar im letzten Moment gescheitert. Zur Begründung für den Abbruch der Verhandlungen kursieren unterschiedliche Versionen.

Nach wochenlangem Hin und Her schien sich eine Entscheidung im Transferpoker um Thiago Silva abzuzeichnen. Der Brasilianer in Diensten des AC Mailand ist einem Wechsel zu Paris St. Germain nicht abgeneigt und der Klub aus der französischen Hauptstadt konnte die Gehaltsvorstellungen des 27-Jährigen wohl erfüllen. „Wir waren uns mit dem Spieler in allen Punkten einig“, erklärt PSG-Sportdirektor Leonardo gegenüber ‚Le Parisien‘.

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Auch die Verhandlungen mit dem AC Mailand waren offenbar weit fortgeschritten. Die französische ‚L'Èquipe‘ berichtete bereits Anfang dieser Woche, dass eine Einigung kurz bevorstehe. Paris sei dem französischen Blatt zufolge bereit, 40 Millionen Euro für den Innenverteidiger nach Mailand zu überweisen.

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Glaubt man der Darstellung der Italiener, spielte die Höhe der Ablösesumme am Ende aber wohl keine große Rolle mehr. „Sie haben uns ein attraktives Angebot über fast 46 Millionen Euro gemacht. Wir haben diese Möglichkeit diskutiert und geprüft, welche Spieler auf dem Markt Thiago Silva ersetzen könnten. Wir sind übereingekommen, dass keine der Optionen Thiago ersetzen könnte“, erklärt der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi gegenüber ‚Sportitalia‘.

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Die Version aus Paris hört sich dagegen ein wenig anders an. „Wir haben uns dafür entschieden zu sagen: Danke schön, das wars“, schreibt Leonardo in seiner ‚Parisien‘-Kolumne. Die Wahrheit könnte in der Mitte der konträren Darstellungen liegen. Klar ist, dass die Verhandlungen im Falle Thiago Silva gescheitert sind. Somit ist die Entscheidung schlussendlich doch gefallen – allerdings nicht im Sinne der Franzosen.

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