Ballon d'Or: Ribéry spricht Klartext

von Tobias Feldhoff
1 min.

Franck Ribéry hat erstmals nach dem dritten Platz bei der Wahl zum Ballon d'Or offen Stellung bezogen. „Ich habe alles gewonnen, mit der Mannschaft und individuell. Ronaldo hat nichts gewonnen“, klagt der Franzose im Interview mit der Münchner ‚Abendzeitung‘, „ich fühle: Diesen Titel hätte ich verdient gehabt. Das ist so viel Politik.“ Und: „Der Goldene Ball interessiert mich nicht mehr.“

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Europaweit debattieren Fußballfans darüber, ob das Votum für Cristiano Ronaldo gerechtfertigt ist. Fakt ist: Die FIFA hatte die Frist für die Abgabe der Stimmzettel deutlich nach hinten verschoben. Ribérys Verdienste, die den Bayern das Triple sicherten, rückten somit ein Stück in den Hintergrund. Wesentlich präsenter war den Wahlberechtigten hingegen Ronaldos überragende Leistung in den Playoff-Spielen für die WM in Brasilien. In Hin- und Rückspiel gegen Schweden erzielte der 28-jährige Portugiese alle vier Treffer.




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