UEFA: Hoeneß wittert italienisches Komplott

von Stephan Kläsener
1 min.

Uli Hoeneß hat schwere Vorwürfe gegen die UEFA erhoben. Der Bayern-Präsident wittert hinter der Sperre für seinen Superstar Franck Ribéry einen Komplott einer italienischen Interessensgemeinschaft innerhalb der UEFA. „In der UEFA sind zu viele Italiener, die Interessen haben. Der Schiedsrichter war ein Italiener, unter den Leuten, die bei der Uefa aktiv sind, sind viele Italiener. Und kein einziger Deutscher. Da hast du wenig moralische Unterstützung“, so Hoeneß zur 'Bild'.

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Ribéry, der für das Champions League-Finale gesperrt ist, hatte im Halbfinal-Hinspiel gegen Olympique Lyon ein hartes Foul gegen Lyons Stürmerstar Lisandro Lopez begangen, das vom italienischen Schiedsrichter Roberto Rosetti mit der Roten Karte geahndet worden war. Die UEFA verhängte daraufhin eine Sperre von drei Champions League-Partien. Der FC Bayern reichte bereits Berufung gegen dieses Urteil ein.




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