Interview mit Daniel Royer: "Ein Verein wie der HSV reizt mich sehr"

von David Weiss
2 min.
Hamburger SV @Maxppp

Im Sommer schaffte Daniel Royer den Sprung in die Profimannschaft des SV Ried. In seiner ersten Spielzeit überzeugte der schnelle Außenbahnspieler, dass ein Scout des Hamburger SV aufmerksam wurde, der ursprünglich einen anderen Spieler beobachten wollte. FussballTransfers hatte die Möglichkeit, mit dem österreichischen Talent über seine Pläne, das vermeintliche Interesse aus Hamburg und den deutschen Fußball zu sprechen.

FussballTransfers: Sie sind vor einiger Zeit einem Scout des Hamburger SV aufgefallen – wissen Sie davon?

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Daniel Royer: Ja, ich hab davon durch die Medien erfahren, da dieser HSV-Scout ein Interview in ‚Sport am Sonntag‘ in Österreich gegeben hat. Dabei hat er mich kurz erwähnt. Ich glaube, er war in erster Linie da, um unseren Torhüter Wolfgang Hesl zu beobachten.

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FT: Der Scout lobte Sie ausdrücklich für Ihre Schnelligkeit. Ist dies als linker und rechter Außenbahnspieler besonders wichtig?

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Royer: Dort sollte die Schnelligkeit und die Dribbelstärke vorhanden sein. Daran arbeite ich natürlich besonders. Deshalb zähle ich diese beiden Qualitäten schon zu meinen Stärken.

FT: Wäre ein Wechsel in die deutsche Bundesliga interessant für Sie? Sie spielen noch nicht lange in der ersten österreichischen Liga.

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Royer: Ja, ich habe erst Ende Juni beim SV Ried unterschrieben. Ich bin ein junger Spieler und sicher ist es mein Ziel, dass ich irgendwann mal bei einem Topverein im Ausland spiele, wie zum Beispiel beim HSV. Das ist natürlich ein Traum von mir, aber wir müssen schauen, wie sich das entwickelt.

FT: Haben Sie Kontakt zu den in Deutschland spielenden Österreichern? Tauscht man sich über einen solchen Wechsel aus?

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Royer: Wir reden in Österreich schon viel über die deutsche Liga. Denn sie ist qualitativ sehr gut. Ich kenne Sebastian Prödl (Werder Bremen/Anm. d. Red.) persönlich. Aber ich habe leider keinen Kontakt mehr zu ihm.

FT: Erzählen Sie uns bitte ein bisschen über sich. Sie haben bereits Schnelligkeit und Dribbling erwähnt – wo sehen Sie ihre Stärken und Schwächen?

Royer: Ich denke, dass heutzutage alles wichtig ist, dass man in jedem Bereich an sich arbeiten muss. Meiner Meinung nach sind Schnelligkeit, Dribbling und die Ballbeherrschung meine Stärken. Ich bin noch nicht so erfahren in der Bundesliga, ich muss noch sehr viel an mir arbeiten. Was vielleicht noch zu meinen Schwächen zählt, ist mein Defensivverhalten.

FT: Sie haben auch schon als Torvorbereiter und im Abschluss überzeugt.

Royer: Auf meiner Position ist es natürlich auch sehr wichtig, dass man die Tore vorbereitet. Es ist meine erste Saison in der Bundesliga, jetzt habe ich zwei Tore gemacht und vier Assists. Es läuft ganz gut.

FT: Zum Abschluss noch zwei Fragen zu anderen Themen. Haben Sie in der deutschen Bundesliga einen Lieblingsverein?

Royer: In Deutschland sprechen mich so gut wie alle Vereine an. Ich finde die Liga wirklich sehr attraktiv. Ich schaue die deutsche Bundesliga sehr gerne auch im Fernsehen, weil man merkt, dass Deutschland richtig fussballverrückt ist und das finde ich einfach super. Mich sprechen wirklich fast alle Vereine an.

FT: Letzte Frage: Haben Sie ein fußballerisches Vorbild?

Royer: Ich habe eigentlich zwei. Das sind Cristiano Ronaldo und Dani Alves.

FT: Deren Klubs (Real Madrid und FC Barcelona/ d.Red.) wären sicherlich auch interessante Vereine...

Royer: (lacht) Ja, aber dahin ist es ein sehr langer Weg.




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