90 Millionen: Chelsea bietet für Oscar-Ersatz

von Remo Schatz - Quelle: Sunday Mirror
1 min.
90 Millionen: Chelsea bietet für Oscar-Ersatz @Maxppp

Der Brasilianer Oscar wird in der kommenden Wintertransferphase die Kasse des FC Chelsea klingeln lassen. Der englische Spitzenreiter will die Millionen aus China nun offenbar direkt reinvestieren – ins Visier haben die Blues James Rodríguez genommen.

Es ist schon zu 90 Prozent sicher. Es sind nur noch einige bürokratische Dinge zu klären“, äußerte sich Oscar vor wenigen Tagen zum Stand der Dinge. Über die Höhe der Ablösezahlung wird in England noch munter spekuliert. Mittlerweile gehen die Gazetten davon aus, dass Shanghai SIPG fast 75 Millionen Euro an die Themse überweisen wird. Einen Nachfolger sollen die Blues bereits ausgemacht haben.

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Wie der ‚Sunday Mirror‘ berichtet, hat sich Antonio Conte für James Rodríguez von Real Madrid ausgesprochen. Demnach ist der Italiener bereit, 90 Millionen Euro Ablöse für den Kolumbianer zu bieten. Bereits im vergangenen Sommer wollte Conte den 25-jährigen Edeltechniker unter seine Fittiche nehmen, scheiterte aber am Veto der Spanier. Da James jedoch nach wie vor nur unregelmäßig bei den Königlichen zum Einsatz kommt, wittert der Cheftrainer nun eine neue Chance.

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In dieser Saison setzte Real-Coach Zinédine Zidane 16 Mal auf den Spielmacher. Über 90 Minuten stand James jedoch nur fünfmal auf dem Platz, zweimal davon in den unbedeutenden Copa del Rey-Partien gegen den Drittligisten Cultural Leonesa. Trotz der vielen Teilzeiteinsätzen kommt der Kapitän der kolumbianischen Nationalmannschaft auf zwei Treffer und neun Vorlagen.

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FT-Meinung: Seit der Wechsel von Oscar nach China nahezu feststeht, wird in England eifrig darüber spekuliert, wie Chelsea die Rekordeinnahmen reinvestieren wird. Der ebenfalls gehandelte Niklas Süle ist wohl vom Tisch und wird im Sommer zum FC Bayern wechseln. Als weitere Kandidaten wurden Marco Verratti und Tiemoué Bakayoko gehandelt. James wäre hingegen ein positionsgetreuer Ersatz und würde Chelsea sicher gut zu Gesicht stehen. Einziger Haken ist allerdings die Transfersperre, die Real ab Januar abbrummen muss. Dass die Madrilenen in dieser Phase einen wichtigen Offensivspieler abgegeben, ist eher unwahrscheinlich.

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