Premier League

Einigung: Effzeh-Entdeckung Wimmer zieht es angeblich nach England

Beim Spiel gegen Borussia Dortmund fehlte Kevin Wimmer dem 1. FC Köln, dennoch hielten seine Kollegen den Laden sauber und holten mit dem 0:0 einen verdienten und wichtigen Punkt im Abstiegskampf. In der kommenden Saison wird der Österreicher offenbar in der Premier League auf Punktejagd gehen.

von Kevin Niekamp
1 min.
Kevin Wimmer wird in der kommenden Saison wohl für die Spurs auflaufen @Maxppp

Bereits im Winter lag dem 1. FC Köln eine Anfrage von Tottenham Hotspur vor. Bis zu zehn Millionen Euro sollen die Londoner bereit gewesen sein, auf den Tisch zu legen. Schon damals erklärten die Effzeh-Verantwortlichen den Verteidiger nicht per se für unverkäuflich. „Es kann gut sein, dass Anfragen kommen – unverkäuflich ist niemand“, stellte Cheftrainer Peter Stöger klar.

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Der ‚London Evening Standard‘ legte in den letzten Tagen nach und berichtete von einem Angebot in Höhe von sieben Millionen Euro sowie einem Jahresgehalt von 2,3 Millionen für den 22-Jährigen. „Wenn die Angebote in einer gewissen Höhe sind, werden wir ernsthaft darüber nachdenken müssen. Unsere Aufgabe wird es dann sein, wiederum mit unseren Möglichkeiten ähnlich gute Spieler zu entwickeln. Das ist unser Job“, so Stöger.

„Die Saison fertig spielen“

Er soll jetzt einmal die Saison fertig spielen und wenn dann ein Klub mit zehn Millionen Euro kommt, dann überlegen wir uns etwas“, versuchte FC-Manager Jörg Schmadtke, den Blick auf das Wesentliche zu lenken. Gleichzeitig durfte Wimmer aber kürzlich eine Trainingseinheit aussetzen, um nach London fliegen zu können.

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Dort soll es nach Informationen des ‚Express‘ bereits konkrete Verhandlungen gegeben haben, in deren Zuge sich die ‚Spurs‘ mit dem Spieler geeinigt haben, so heißt es weiter. In den nächsten Wochen wird Tottenham dann versuchen, den FC mit einem lukrativen Angebot zu überzeugen.

Ich habe immer gesagt, dass es für alles bei uns Grenzen gibt, und wenn jemand über diese Grenzen geht, dann werden wir auch mal Spieler verkaufen müssen. Das ist leider das Geschäft“, ist Schmadtke offen für ein Angebot. Die Schmerzgrenze des Sportdirektors liegt im zweistelligen Millionenbereich.

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