FT-Kurve Premier League

Liverpools erste Transfermarkt-Pleite? | Real im Alaba-Dilemma

In England möchte Tottenham Hotspur dem FC Liverpool in die Parade grätschen, während Real Madrid auf David Alaba sitzenbleibt. FT mit der Presseschau am Dienstag.

von Luca Hansen
1 min.
PS mit Guehi und Alaba @Maxppp

Zwischen den Stühlen

Trotz der souveränen Meisterschaft in der Premier League läuft beim FC Liverpool in diesem Sommer eine Transferoffensive von historischem Ausmaß. Neben Florian Wirtz (22), Jeremie Frimpong (25) und Milos Kerkez (21) steht auch der Wechsel von Hugo Ekitiké (23) an die Anfield Road kurz vor dem Abschluss. Trotz Ausgaben von damit bis fast 300 Millionen Euro soll jetzt auch noch Marc Guéhi an die Anfield Road kommen. Dies möchte Tottenham Hotspur aber verhindern.

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Laut dem ‚Mirror‘ ist der Europa League-Gewinner sogar bereit, die von Crystal Palace aufgerufenen 57 Millionen Euro für den Innenverteidiger zu bezahlen. Beim FC Liverpool macht sich die Shoppingtour hingegen langsam im Portemonnaie bemerkbar, die Reds wollen den 25-Jährigen günstiger schießen. Die Eagles selbst machen sich sogar noch Hoffnung auf eine Verlängerung des im kommenden Jahr auslaufenden Vertrags. Guéhis Tendenz ist noch nicht bekannt.

Gut verhandelt

2021 verließ David Alaba den FC Bayern München ablösefrei in Richtung Real Madrid. Die Münchner wollten dem Eigengewächs dessen exorbitanten Gehaltswünsche nicht erfüllen. Die Königlichen hingegen besaßen das nötige Kleingeld und machten den österreichischen Defensivspieler zum drittbestbezahlten Spieler des Teams. Ein Umstand, der dem weißen Ballett nun auf die Füße zu fallen droht.

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Denn der 33-Jährige ist nur noch Innenverteidiger Nummer fünf bei den Blancos. Wie die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, sucht Real angesichts des hohen Gehalts und der Verletzungsanfälligkeit nach einem Abnehmer für Alaba. Sowohl für einen Verkauf als auch für eine Leihe ist man offen, Hauptsache man kriegt den Linksfuß von der Payroll. Doch der hohe Verdienst schreckt ab, Angebote trafen noch nicht ein. Und so droht Real auf Alaba sitzenzubleiben, der sich in Madrid weiter ein goldenes Näschen verdient.

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