Verkauf beschlossen: Arsenal bietet 21 Millionen für Podolski-Nachfolger

von Tobias Feldhoff
1 min.
Lukas Podolski drängt auf seinen Abschied @Maxppp

Über einen möglichen Wintertransfer von Lukas Podolski wird seit Wochen eifrig spekuliert. Offenbar ist der Abschied vom FC Arsenal nun von Vereinsseite durchgewunken worden. Der Grund: Gunners-Coach Arsène Wenger hat hochtalentierten Ersatz gefunden.

Beim FC Arsenal zählt Lukas Podolski zu den großen Fanlieblingen. Und auch das Verhältnis zu seinen Mitspielern ist hervorragend. Der Wohlfühlfaktor in London könnte also kaum größer sein für den deutschen Nationalspieler. Dass er die ‚Gunners‘ dennoch schon im Winter verlassen möchte, liegt an der sportlichen Situation. Arsène Wenger berücksichtigt Podolski kaum noch. Wenn überhaupt kommt der schussstarke Linksfuß als Joker ins Spiel. „Mal schauen, was jetzt passiert, und mal schauen, was im Winter passiert. Dass ich damit nicht zufrieden bin, ist ja klar“, sagte der Ex-Kölner zuletzt.

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Und es scheint, als hätte Wenger dem Abschied von Podolski inzwischen zugestimmt. Grund dafür ist laut portugiesischen Medien, dass der Arsenal-Coach bei Benfica Lissabon hochtalentierten Ersatz gefunden hat. Wie die Sportzeitung ‚O Jogo‘ berichtet, soll der 20-jährige Brasilianer Talisca die freie Stelle im Kader einnehmen. Der flinke Linksfuß, der mit sechs Treffern die Torschützenliste in Portugal anführt, kam erst im Sommer für vier Millionen Euro von EC Bahia und sorgt seitdem für Furore.

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21 Millionen Euro soll Talisca kosten. In England ist der brasilianische U20-Nationalspieler kein unbeschriebenes Blatt. Schon vor Monaten waren laut José Mourinho einige Topklubs interessiert. Damals ließ sich ein Transfer allerdings nicht realisieren, weil Talisca keine Arbeitserlaubnis für die Insel bekam. Dies hat sich inzwischen geändert.

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Wohin es Podolski ziehen wird, ist derweil noch offen. Als Interessenten gelten seit Wochen Inter Mailand, Juventus Turin, Galatasaray Istanbul und der VfL Wolfsburg. Wobei eine Rückkehr in die Bundesliga wohl nicht infrage kommt – zumal der 1. FC Köln von einer erneuten Rückholaktion deutlich Abstand genommen hat.

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