Wie Toni Kroos fast beim FC Barcelona gelandet wäre

von Matthias Rudolph
1 min.
Wie Toni Kroos fast beim FC Barcelona gelandet wäre @Maxppp

Nach der WM in Brasilien ging alles ganz schnell. Toni Kroos wechselte ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags beim FC Bayern für 30 Millionen Euro zu Real Madrid. Wie spanische Medien nun aufdecken, wäre alles aber fast ganz anders gekommen.

Ich habe mir zum ersten Mal darüber Gedanken gemacht, als die Vertragsgespräche mit dem FC Bayern ins Stocken gerieten. Als wir uns dann nicht einigen konnten und mehrere Interessenten, darunter alle großen Klubs der Welt, an mich herangetreten sind, habe ich den Entschluss gefasst, etwas Neues auszuprobieren.“ So erklärte Toni Kroos seinen Entschluss, München gegen Madrid einzutauschen.

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Dass er vor dem Transfer zu Real kurz davor stand, einen Vertrag beim FC Barcelona zu unterschreiben, lässt der Ballverteiler unter den Tisch fallen. Denn laut der spanischen Sportzeitung ‚El Mundo Deportivo‘ war Kroos in diesem Sommer längst als Nachfolger von ‚Barça‘-Legende Xavi Hernandéz auserkoren. Und auch der deutsche Nationalspieler soll einem Wechsel bereits zugestimmt haben. Doch warum scheiterte der Deal dann?

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Dem Blatt zufolge mischte sich kurzerhand ein Mitglied des Trainerstabs ein und legte sein Veto ein. Neue Diskussionen kamen im Camp Nou auf und schlussendlich entschieden sich die ‚Blaugrana‘, statt Kroos lieber Ivan Rakitic an Bord zu holen. Erzrivale Real freute sich und zurrte den Deal ohne zu zögern fest. Doch es hätte auch ganz anders kommen können.

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