Das gegenseitige Abwerben von Talenten hat beim FC Barcelona und beim FC Arsenal beinahe schon Tradition. Am gestrigen Donnerstag verpflichteten die Katalanen ein 14-jähriges Ausnahmetalent der Gunners. Preis unbekannt.
Sowohl der FC Barcelona als auch der FC Arsenal sind berühmt für herausragende Jugendarbeit. Dass bei der Verpflichtung talentierter Jungstars mitunter Grenzen überschritten werden, nehmen beide Klubs billigend in Kauf. Der Erfolg gibt ihnen recht: In wenigen anderen europäischen Spitzenmannschaften stehen so viele Spieler aus der eigenen Jugend im Kader.
Unter der Anzeige geht's weiter
Die neueste Personalie, in die ‚Barça‘ und Arsenal involviert sind, heißt Giancarlo Poveda. Für eine unbekannte Summe wechselt der 14-jährige Kolumbianer von den ‚Gunners‘ in die berühmte Fußballschule ‚La Masía‘, die vor ihm schon zahlreiche Ausnahmekönner hervorgebracht hat. Poveda spielt im offensiven Mittelfeld und gilt auf seiner Position als eines der aussichtsreichsten Talente im Weltfußball.
Das Abwerben von Talenten zwischen den beiden Klubs hat fast schon Tradition. 2003 kehrte Cesc Fábregas ‚La Masía‘ im Alter von 16 Jahren den Rücken, um bei Arsenal zum Weltstar heranzureifen. Inzwischen spielt der spanische Welt- und Europameister wieder in Barcelona. In der vergangenen Saison sicherte sich Arsène Wenger außerdem die Youngsters Héctor Bellerín und Jon Toral. Beide spielen in London derzeit noch im Nachwuchsteam.
Unter der Anzeige geht's weiter
Mit Poveda hat ‚Barça‘ nun den Spieß umgedreht. Bei den Katalanen soll das Talent beim von Marcel Sans gecoachten Jugendteam Infantil B zum Einsatz kommen. In einigen Jahren wird sich dann herausstellen, ob die Jugendscouts des FC Barcelona bei dem Südamerikaner ein gutes Auge hatten.
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
