Die Marke von fünf Millionen Euro galt in den vergangenen Jahren stets als Obergrenze für Transfers von Borussia Dortmund. Das wird sich wohl zukünftig wieder ändern, zumal Manager Michael Zorc jeden Tag „ungefähr zehn Spieler angeboten“ werden.
Das letzte Saisonspiel gegen Eintracht Frankfurt wird noch einmal ein emotionaler Höhepunkt. Ungeachtet des Ergebnisses wird der neue Deutsche Meister nach der Begegnung mit einem zum Cabrio umgebauten LKW vom Borsigplatz zur Westfalenhalle fahren – gesäumt wird der Weg von rund 400.000 Fans. „Ich freue mich riesig auf eines der größten Feste in der Geschichte von Borussia Dortmund“, sagt Reinhard Rauball in der ‚Bild‘.
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Bis zum Sonntag herrscht also Ausnahmezustand in Dortmund. Doch sobald die Feierlichkeiten abgeschlossen sind, zählt für Manager Michael Zorc die Vorbereitung auf die neue Saison. Und die soll nach Möglichkeit ähnlich erfolgreich verlaufen wie die vorangegangene. „Jeden Tag bekomme ich ungefähr zehn Spieler angeboten“, erklärt Zorc, der Millionentransfers nicht mehr kategorisch ablehnt: „Ich würde das gar nicht ausschließen. Es ist ja kein Dogma, dass wir kein Geld ausgeben. Aber an unserer grundsätzlichen Ausrichtung wird sich nichts ändern.“
Für İlkay Gündoğan, der im Mittelfeld den zu Real Madrid abwandernden Nuri Şahin ersetzt, gaben die Dortmunder rund vier Millionen Euro aus. Budget für teure Neuzugänge ist also noch ausreichend vorhanden. In Zorcs Augen ist allerdings besonders wichtig, „dass wir eine gewisse Gehalts-Hygiene behalten.“
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Ivan Perišić (FC Brügge), Marco Reus (Borussia Mönchengladbach), Felix Bastians (SC Freiburg) und Miroslav Klose (FC Bayern München; allerdings von Dortmunder Seite dementiert) wurden in den letzten Wochen mit dem BVB in Verbindung gebracht. Auf Zorc warten ereignisreiche Wochen.
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