Der FC Arsenal komplettiert das Trio Schalke 04, Bayern München und Manchester United zu einem Quartett. Laut englischen Medienberichten steigen die Gunners in den Poker um Manuel Neuer ein – obwohl die Chancen schlecht stehen.
Jens Lehmann ist nicht die Lösung des Torwart-Problems des FC Arsenal. Der Routinier, der Mitte dieses Monats sein Comeback im Profi-Fußball feierte, ist eher eine kurzfristige Bekämpfung der Symptome, ausgelöst durch Verletzungen der etatmäßigen Schlussmänner. Im kommenden Sommer soll eine große Lösung her. Und die heißt Manuel Neuer, glaub man der ‚Daily Mail‘.
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Demnach steigen die ‚Gunners‘ ins Rennen um den deutschen Nationaltorhüter ein. Trainer Arsène Wenger habe Neuer schon seit geraumer Zeit im Blick, konzentrierte sich zuletzt jedoch auf die Verpflichtung von Pepe Reine vom Ligakonkurrenten FC Liverpool. Der aufgerufene Preis sei dem Elsässer jedoch zu hoch, so dass er jetzt in die Konkurrenz mit Manchester United und Bayern München einsteige.
Allerdings dürfte die Ablöse von Manuel Neuer nicht niedriger sein. Ein Betrag jenseits der 20 Millionen gilt als realistisch – sofern überhaupt eine Chance besteht, Neuer nach England zu holen. „Ob man das als Fußballer haben muss, im Ausland zu spielen? Es gibt Spieler, die das meinen. Ich sehe das nicht so“, erzählte der Schlussmann vergangene Woche dem ‚kicker‘. Anscheinend schwankt der 24-Jährige zwischen einem Verbleib bei Schalke 04 und einem Wechsel zu Bayern München.
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