St. Pauli: Geht Asamoah mit in die zweite Liga?

von Simon Fehr
1 min.
Schalke 04 Max Kruse @Maxppp

Gerald Asamoah überlegt, mit dem FC St. Pauli in die zweite Liga zu gehen. Der 32-Jährige schließt einen Verbleib im Falle des drohenden Abstiegs nicht aus. Auch ein anderer Leistungsträger könnte sich vorstellen, dem Kiezklub eine Liga tiefer treu zu bleiben.

Nach der Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern hat der FC St. Pauli nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt und wird wohl in die zweite Bundesliga absteigen. Dass Gerald Asamoah dem Kiezklub auch im Unterhaus die Treue hält, galt als ausgeschlossen. Doch der ehemalige Nationalspieler kann sich einen Verbleib durchaus vorstellen.

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Ich habe immer betont, dass ich mich sehr wohl fühle. St. Pauli ist und bleibt ein geiler Verein,“ verrät der 32-Jährige der ‚Hamburger Morgenpost‘. Er wolle zuerst die Niederlage vom Freitag sacken lassen, „danach werden wir in Ruhe Gespräche führen. Ausgeschlossen ist es nicht, dass ich bleibe.“ In der zweiten Liga müsste Asamoah wohl auf viel Geld verzichten.

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Der gebürtige Ghanaer war vor der Saison ablösefrei nach Hamburg gewechselt und hat seitdem in 26 Spielen sechs Tore erzielt. Zuvor stand Asamoah elf Jahre beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Für Deutschland bestritt er 52 Länderspiele, unter anderem nahm er an den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 teil.

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Auch der Verbleib von Max Kruse ist nach wie vor möglich. „Klar möchte ich am liebsten in der 1. Liga spielen,“ gesteht der Mittelfeldspieler, „aber natürlich hat St. Pauli Chancen, dass ich bleibe.“ Laut Sportchef Helmut Schulte ist der Verein „wirtschaftlich gut aufgestellt“ und kann deshalb unter Umständen die beiden Leistungsträger mit in Liga zwei nehmen.





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