Solskjaer: Große Klappe, nichts dahinter

von Matthias Rudolph
1 min.
Kevin De Bruyne im Derby gegen United @Maxppp

In Manchester trafen United und City im Stadtderby aufeinander. Ole Gunnar Solskjaer hatte vor dem Spiel große Reden geschwungen. Große Taten seines Teams folgten dann aber nicht.

„Ich denke, wir sind der größte Verein in Manchester.“ Mit diesen Worten sorgte Ole Gunnar Solskjaer vor dem Derby gegen Manchester City für die größte Schlagzeile und das Gesprächsthema Nummer eins. Was sein Team von Manchester United dann auf den Rasen des Old Trafford brachte, hatte aber wenig mit einem großen Verein oder Titelanwärter zu tun.

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Schnell wurde klar: Aus dem Konzept gebracht hatte Solskjar die Skyblues mit seinen Worten nicht. Schon in der ersten Hälfte stellte die Elf von Pep Guardiola die Weichen durch ein Eigentor von Eric Bailly (7. Minute) und einen Treffer von Bernardo Silva (45.) auf Sieg. United hatte große Probleme, der deutlich reiferen Spielanlage von City etwas entgegenzusetzen, kam nur vereinzelt zu gefährlichen Szenen vor dem Tor von Ederson.

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Klare Angelegenheit

Zur zweiten Hälfte wollte Solskjaer dann mit der Einwechslung von Jadon Sancho für mehr Durchschlagskraft sorgen. Die Partie wurde ausgeglichener, was aber auch daran lag, dass City wenig Veranlassung sah, zwingend auf das dritte Tor zu spielen. United dagegen fehlte schlicht die Qualität, um den Sieg des Stadtrivalen noch einmal in Gefahr zu bringen. Weitere Tore fielen nicht, der Ex-Dortmunder Sancho blieb blass.

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Der größere Verein am heutigen Tag war damit einmal mehr Manchester City. Und die Diskussionen um die Zukunft von Solskjaer sind nun wieder das Gesprächsthema Nummer eins bei den Red Devils.

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