FT-Kurve Klub Weltmeisterschaft

Klub-WM im Winter? | Pep fürchtet Konsequenzen

In Katar könnte die Ausrichtung der Klub-WM drastische Folgen haben, während das Turnier für Sorgenfalten bei Pep Guardiola sorgt. FT mit der Presseschau zum Wochenstart.

von Luca Hansen
1 min.
PS mit Eierköpfen @Maxppp

Oops!…I did it again

Sportlich gesehen war die WM 2022 in Katar ein berauschendes Fußballfest, das mit Argentinien seinen verdienten Weltmeister fand. Die Begleitumstände waren jedoch eine Farce. Von den katastrophalen Arbeitsbedingungen für die Arbeiter ganz zu schweigen, sorgte insbesondere die Verlegung des Turniers in den Winter aufgrund der hohen Temperaturen für Entrüstung. Ein Szenario, das sich schon bald wiederholen könnte.

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Wie der ‚Guardian‘ berichtet, sind die Kataris bereits auf die FIFA zugegangen und haben den Wunsch geäußert, die Klub-WM 2029 auszurichten. Schließlich sind die Stadien von der WM 2022 noch allesamt intakt und auch die Spielorte deutlich leichter zu erreichen als in den USA. Allerdings müsste das Turnier aufgrund der Hitze erneut im Winter ausgerichtet werden, was den europäischen Ligen verständlicherweise ein Dorn im Auge ist. Wer Präsident Gianni Infantino kennt, weiß aber, dass Rücksicht von ihm nicht zu erwarten ist, solange das Geld stimmt.

Schreckgespenst Klub-WM

FIFA-Präsident Infantino würde es auch niemals zugeben, aber die Klub-WM ist bislang alles andere als die angepriesene Fußball-Fiesta. Doch die Kohle fließt, für den dubiosen Funktionär die Hauptsache. Gerade von Trainern und Spielern hagelt es Kritik, schließlich haben diese ein enormes Pensum zu tragen. Mit Pep Guardiola fürchtet sich nun auch der bekannteste Taktikfuchs der Welt vor den Konsequenzen des Turniers.

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Am Rande des Turniers mutmaßte der Manchester City-Coach, dass seine Skyblues aufgrund der ausbleibenden Pause im Saisonverlauf die Luft ausgeht: „Vielleicht sind wir ein Desaster im November, Dezember oder Januar.“ Guardiola hätte gerne mehr Ruhe: „Hätte ich gerne zwei Monate mehr Pause, um uns vorzubereiten? Auf jeden Fall.“ Zwar zeigte sich der Übungsleiter dankbar, an dem Turnier teilnehmen zu dürfen, vor den Folgen bibbert aber nicht nur der Katalane.

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