Der 1. FC Köln hat im Poker um Streli Mamba einen Durchbruch erzielt. Anschließend fiel der Angreifer jedoch durch den Medizincheck.
Streli Mamba wird nicht zum 1. FC Köln wechseln. Zwar bestand laut ‚Bild‘ und ‚Express‘ nach einigen Verhandlungsrunden Einigung mit dem SC Paderborn, jedoch fiel der 26-jährige Angreifer anschließend durch den Medizincheck.
Laut ‚kicker‘ nimmt der FC Abstand von einer Mamba-Verpflichtung, da er „aufgrund muskulärer Probleme auf absehbare Zeit nicht einsatzfähig gewesen wäre“.
Im Team von Köln-Trainer Markus Gisdol sollte der gebürtige Göppinger den Abgang von Simon Terodde (32, zum Hamburger SV) auffangen und als Backup für Jhon Córdoba (27) und Anthony Modeste (32) fungieren, er kann aber auch auf der offensiven Außenbahn eingesetzt werden. Mamba erzielte in der abgelaufenen Saison fünf Treffer und lieferte zwei Assists in 26 Pflichtspielen für den Absteiger SCP.
UPDATE (12:00 Uhr): Mittlerweile hat der FC bestätigt, dass man Mamba nicht verpflichten wird.
„Wir waren uns mit Streli und mit Paderborn einig. Doch aktuell könnte er weder trainieren noch spielen. Das Risiko einer längeren Ausfallzeit wollen wir nicht eingehen, deshalb haben wir uns gegen eine Verpflichtung entschieden. Für beide Seiten hätten wir uns einen anderen Ausgang erhofft. Das ist schade. Wir wünschen Streli gute Genesung und alles Gute für die Zukunft“, lässt sich Sport-Geschäftsführer Horst Heldt zitieren.
Der #effzeh hat sich nach dem Medizincheck dazu entschieden, Streli Mamba nicht zu verpflichten. Bei dem 26-Jährigen, der beim SC Paderborn zuletzt nur individuell trainieren konnte, wurde in der MediaPark Klinik eine Verletzung festgestellt. 👇https://t.co/MWIn6PJneH
— 1. FC Köln (@fckoeln) September 4, 2020
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